Es ist wieder Kirchweih im Dorf

16. Juli 2012

Der Juli ist traditionell der Feiermonat der Troschenreuther. Kein Wochenende vergeht ohne eine Veranstaltung. So startete der Juli mit einer zweitägigen Schützenkirwa, gefolgt vom Sommerfest des Kindergartens und dem Pfarrfest im Garten des Pfarrhauses. Ab dem heutigen Mittwoch feiert Troschenreuth nun seine Sommerkirchweih. Sommerkirchweih deshalb, weil Troschenreuth gleich zwei Kirchweihfeste  feiert. Das Weihe-Jubiläum der 1949 geweihten
Pfarrkirche St. Martin im Juli und die sogenannte „Gänskirwa“ im Herbst, das Patronatsfest des heiligen St. Martin. Freunde des Schweine- und Rinderschipfs kommen traditionell am Kirchweihmittwoch auf ihre Kosten. Am Donnerstag bieten die Gasthäuser Rippla und Krenfleisch und ab Freitag können sich die Gäste in den Gasthäusern an den bekannt guten Bratenspezialitäten laben.

Der Juli ist traditionell der Feiermonat der Troschenreuther. Kein Wochenende vergeht ohne eine Veranstaltung. So startete der Juli mit einer zweitägigen Schützenkirwa, gefolgt vom Sommerfest des Kindergartens und dem Pfarrfest im Garten des Pfarrhauses. Ab dem heutigen Mittwoch feiert Troschenreuth nun seine Sommerkirchweih. Sommerkirchweih deshalb, weil Troschenreuth gleich zwei Kirchweihfeste  feiert. Das Weihe-Jubiläum der 1949 geweihten
Pfarrkirche St. Martin im Juli und die sogenannte „Gänskirwa“ im Herbst, das Patronatsfest des heiligen St. Martin. Freunde des Schweine- und Rinderschipfs kommen traditionell am Kirchweihmittwoch auf ihre Kosten. Am Donnerstag bieten die Gasthäuser Rippla und Krenfleisch und ab Freitag können sich die Gäste in den Gasthäusern an den bekannt guten Bratenspezialitäten laben.


Seit einigen Jahren gibt es in Troschenreuth auch wieder eine rührige Kirwajugend. Die jungen Leute um „Kirwapräsident“ Kilian Dettenhöfer haben sich auch dieses Jahr wieder einiges einfallen lassen. So spielen am Freitag ab 19:00 Uhr "Die Wondrebtaler" im Gasthaus zum Roten Ochsen auf. Volksmusik und "alte" Schlager hat sich das Trio aus dem Stiftland auf die Fahnen geschrieben, und werden, wie es die Jugend in ihrer launischen Ankündigung verspricht, versuchen, die Sprachbarieren zwischen "Oberfänggisch" und "Pfoizerisch" sprengen. Alle "Wirtshaussinger, Wirtshaushaubitzen, und Biergeister" seien sehr willkommen. Zusätzlich zur Verlosung des Kirwabaumes gibt es auch noch weitere Preise zu gewinnen.

Die starken Männer der Siedlergemeinschaft Rote Erde und die Kirwabuam sind am Samstag ab 18:00 Uhr gefragt, denn der Troschenreuther "Mehrzweckbaum" wird als Kirwabaum neu aufgestellt. Im Anschluss daran soll die "Symbiose zwischen Franken und Oberpfalz" vollendet werden. Mit dem Frankenbarden Jürgen Leuchauer sei es gelungen, einen "Völkerverständiger der obersten Liga" zu engagieren, so Dettenhöfer. Der Nürnberger Kabarettist und Musiker Leuchauer, tritt ab 20:00 Uhr mit seinem Programm "Dou di ned ooh!" im Saal des Roten Ochsen auf und wird die Gäste in die Höhen und Tiefen fränkischen Sprachgebrauchs entführen.



Der Kirchweihsonntag startet mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin. Am Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr empfängt der FC Troschenreuth zum Kirchweihspiel den SV 08 Auerbach in der fünften Runde des Totopokals.Schon fast traditionell ist das „Rumspielen im Dorf“, einer Traktorfahrt, bei dem Gstanzl gesungen und frische Küchla unter das Volk gebracht wird. Gegen 18:00 Uhr treffen sich die Kirwamadla und –buam dann am Kirchweihbaum zum Aufspielen mit Kirwatanz. Musikalisch begleitet werden sie wieder von „Martin und seinen Freunden“.  Am Montag klingt das Kirchweihgeschehen schon wieder aus und tieftraurige Kirwabuam und –madla tragen die Kirwa zu Grabe. Bis zur Herbstkirchweih.

Zurück zum Juli. Das Feiern geht auch nach der Kirchweih weiter. Am Samstag, den 28. Juli lädt der FC Troschenreuth zum Jugendtag, auch der Sonntag gehört den Kindern beim traditionellen Spielplatzfest der Siedlergemeinschaft. Im August steht dann noch das Giga-Open-Air des Fußballclubs auf dem Programm.