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Natascha und Marco sind neues Kirwapaar

21. Juli 2014

Hübsche Mädel und schneidige Burschen tanzten in Dirndl und Lederhosen in Begleitung der Blaskapelle "Martin und seine Freunde" um den (kleinen) Troschenreuther Kirwabaum. Der "Generationswechsel" bei der Troschenreuther Kirwajugend ist geglückt. Auch ein neues Kirwapaar gibt es: Natascha Libor und Marco Bößl hielten beim Böllerschuß den Blumenstrauß in der Hand.

Hübsche Mädel und schneidige Burschen tanzten in Dirndl und Lederhosen in Begleitung der Blaskapelle "Martin und seine Freunde" um den (kleinen) Troschenreuther Kirwabaum. Der "Generationswechsel" bei der Troschenreuther Kirwajugend ist geglückt. Auch ein neues Kirwapaar gibt es: Natascha Libor und Marco Bößl hielten beim Böllerschuß den Blumenstrauß in der Hand.

Bild: Das neue Kirwapaar Natascha Libor und Marco Bößl.


Am Nachmittag schon zog die Kirwajugend mit dem Bollerwagen durch das Dorf, verteilte Küchla und selbstgebackenen Kuchen. Am Abend folgte dann die Premiere beim Kirchweihtanz. Es klappte reibungslos. So stellte auch Stadtrat Michael Förster das Mahler-Zitat "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers" in den Mittelpunkt. Er freue sich darauf, auch weiterhin schöne Kirwafeiern mitten im Ort erleben zu dürfen. Helmut und Kilian Dettenhöfer gratulierten ebenfalls den neuen Kirwaleuten, allen voran Roman Ramisch und Marco Bößl, und bedankten sich bei den bisherigen für die Aufrechterhaltung der Tradition. Beim G'stanzlsingen wurde das Dorfgeschehen auf's Korn genommen. So besangen die Kirwaburschen unter anderem den Kirchweihgottesdienst im Zelt, den Gewinn der Stadtmeisterschaft oder den Bühnenunfall eines Musikers beim Sommernachtsfest. Auch der eine oder andere Fehltritt wurde lustig thematisiert. Und natürlich durfte auch der "Gaucho-Tanz" nicht fehlen. Die jüngsten Kirwabesucher bewiesen derweil, wie man mit zwei Strohballen einen riesen Spaß haben kann. Trotz eines Regenschauers feierten die Troschenreuther fröhlich bis tief in die Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kneipenfestival zog Publikum in den Bann

Vor einigen Jahren wurde das Troschenreuther Kneipenfestival von einem landesweiten Radiosender zum "kleinsten Kneipenfestival" der Welt gekürt. Das war aber als Auszeichnung zu verstehen, denn obwohl es "nur" fünf Kneipen und Vereinsheime sind, die im Pegnitzer Ortsteil Livemusik bieten, kommen die Besucher doch nunmehr seit 14 Jahren auf mehr als ihre Kosten. Troschenreuth ist bekannt für seine zahlreichen und gut besuchten Veranstaltungen. Das elfte Kneipenfestival war da keine Ausnahme.

Stabwechsel bei der Kirwajugend

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Eine fröhliche Sommerkirchweih feierte Troschenreuth am Wochenende. So wie schon seit sechzehn Jahren, aber irgendwie doch ganz anders. Denn erstmals gab es eine kleine Zeltkirwa im Hof des Pfarrhauses.

Allmächd - Troschenreuth ist seit 50 Jahren fränkisch

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Vor 50 Jahren, genauer gesagt am 01. Juli 1972, wurden aus Oberpfälzern Oberfranken. Im Zuge der Gebietsreform, die von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, hatten sich kleinere Gemeinden zu größeren zusammenzuschließen und Landkreise wurden zusammengelegt. Die ehemals selbständige Gemeinde Troschenreuth, im Oberpfälzer Landkreis Eschenbach beheimatet, entschloss sich, Teil der Stadt und des Landkreises Pegnitz, und damit Oberfranken zu werden. Diesen Jahrestag beging die Troschenreuther Jugend mit einem Fest. Doch leider spielte das Wetter so gar nicht mit. Nach monatelanger Hitze und Trockenheit begann es just zum Beginn des offiziellen Teils, zu dem der Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann, der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, und einige Stadträte gekommen waren, wie aus Eimern zu schütten. Dem Regen fiel dann auch eine Ausstellung zur Entwicklung von Troschenreuth in den letzten 50 Jahren zum Opfer.