Dorfolympiade bietet auch heuer viel Gaudi
Fotos: Lenk, NN Die letztjährige Olympiade, bei der insgesamt zwölf Mannschaften mit über 100 Wettkämpfern teilnahmen, war für Aktive und Zuschauer wieder ein „Highlight“. So ist es für die Verantwortlichen des FC Troschenreuth selbstverständlich, dieses Fest, bei dem Spaß, Witz und Geselligkeit im Vordergrund stehen, wieder durchzuführen. Auch heuer werden einige befreundete Mannschaften daran teilnehmen, die bereits bei den letzten Olympiaden eine echte Bereicherung waren. Die Verantwortlichen haben ein Rahmenprogramm gestaltet, das seinesgleichen sucht, den Namen „Giga-Open-Air“ trägt und auf dem Sportgelände in Troschenreuth steigen wird. Am Freitag, 5. August, ab 21.30 Uhr ist „Fun-Party“ angesagt. Mit Radio Galaxy rockt das „Giga-Open-Air“ in Troschenreuth. DJ Björn Borger mixt Party Classics mit dem Besten von heute. Am Samstag, 6. August, ab 21.30 Uhr gibt es die „Hawaii-Beach-Party“, bei der ein DJ und verschiedene Sprecher für Spaß, Unterhaltung und Überraschungen sorgen. Am Sonntag, 8. August, ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Sportheim. Ab 16 Uhr erfolgt der Einzug der Mannschaften und das Entzünden des „Olympischen Feuers“, anschließend beginnen die Wettkämpfe. Ab 19 Uhr gibt es Unterhaltungsmusik mit den „Horidos“, Tanz und Siegerehrung. Das Sportfestival findet bei jedem Wetter statt. Weitere Informationen unter www.fc-troschenreuth.de im Internet. |
3.8.2005 0:00 MEZ |
© NORDBAYERISCHE NACHRICHTEN, PEGNITZ UND UMGEBUNG |
Kneipenfestival zog Publikum in den Bann
Vor einigen Jahren wurde das Troschenreuther Kneipenfestival von einem landesweiten Radiosender zum "kleinsten Kneipenfestival" der Welt gekürt. Das war aber als Auszeichnung zu verstehen, denn obwohl es "nur" fünf Kneipen und Vereinsheime sind, die im Pegnitzer Ortsteil Livemusik bieten, kommen die Besucher doch nunmehr seit 14 Jahren auf mehr als ihre Kosten. Troschenreuth ist bekannt für seine zahlreichen und gut besuchten Veranstaltungen. Das elfte Kneipenfestival war da keine Ausnahme.
Stabwechsel bei der Kirwajugend
Eine fröhliche Sommerkirchweih feierte Troschenreuth am Wochenende. So wie schon seit sechzehn Jahren, aber irgendwie doch ganz anders. Denn erstmals gab es eine kleine Zeltkirwa im Hof des Pfarrhauses.
Allmächd - Troschenreuth ist seit 50 Jahren fränkisch
Vor 50 Jahren, genauer gesagt am 01. Juli 1972, wurden aus Oberpfälzern Oberfranken. Im Zuge der Gebietsreform, die von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, hatten sich kleinere Gemeinden zu größeren zusammenzuschließen und Landkreise wurden zusammengelegt. Die ehemals selbständige Gemeinde Troschenreuth, im Oberpfälzer Landkreis Eschenbach beheimatet, entschloss sich, Teil der Stadt und des Landkreises Pegnitz, und damit Oberfranken zu werden. Diesen Jahrestag beging die Troschenreuther Jugend mit einem Fest. Doch leider spielte das Wetter so gar nicht mit. Nach monatelanger Hitze und Trockenheit begann es just zum Beginn des offiziellen Teils, zu dem der Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann, der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, und einige Stadträte gekommen waren, wie aus Eimern zu schütten. Dem Regen fiel dann auch eine Ausstellung zur Entwicklung von Troschenreuth in den letzten 50 Jahren zum Opfer.