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Bekömmlicher Mix aus Gitarre, Geige und GerstensaftBekömmlicher Mix aus Gitarre, Geige und Gerstensa

05. September 2005
Auf der Bühne des gut gefüllten Festzelts eine Premiere: die einheimische Band Rosebow und der eigens aus Schottland eingeflogene, sympathische Dudelsackspieler James Forrest, der schon zahlreiche Wettbewerbe gewonnen hat.
Auf der Bühne des gut gefüllten Festzelts eine Premiere: die einheimische Band Rosebow und der eigens aus Schottland eingeflogene, sympathische Dudelsackspieler James Forrest, der schon zahlreiche Wettbewerbe gewonnen hat.
 Den Organisatoren, dem Guinness- und Whisk(e)yclub Troschenreuth, war es wieder einmal gelungen, Franken und Oberpfälzern das irische Lebensgefühl näher zu bringen. Je später der Abend, desto ausgelassener die Stimmung. Zu bekannten irischen Folksong, wie „What Shall We Do With A Drunken Sailor”, wurde lauthals mitgesungen. Dazu wurde selbstredend Irlands berühmter schwarzer Gerstensaft getrunken. tm






















 Eigens zur Troschenreuther Folknight eingeflogen: der Schotte Forrest.





 Die einheimische Band ließ im Zelt Gitarre, Geige und ihre tollen Stimmen ertönen. Fotos: Mühlhaus




Kneipenfestival zog Publikum in den Bann

Vor einigen Jahren wurde das Troschenreuther Kneipenfestival von einem landesweiten Radiosender zum "kleinsten Kneipenfestival" der Welt gekürt. Das war aber als Auszeichnung zu verstehen, denn obwohl es "nur" fünf Kneipen und Vereinsheime sind, die im Pegnitzer Ortsteil Livemusik bieten, kommen die Besucher doch nunmehr seit 14 Jahren auf mehr als ihre Kosten. Troschenreuth ist bekannt für seine zahlreichen und gut besuchten Veranstaltungen. Das elfte Kneipenfestival war da keine Ausnahme.

Stabwechsel bei der Kirwajugend

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Eine fröhliche Sommerkirchweih feierte Troschenreuth am Wochenende. So wie schon seit sechzehn Jahren, aber irgendwie doch ganz anders. Denn erstmals gab es eine kleine Zeltkirwa im Hof des Pfarrhauses.

Allmächd - Troschenreuth ist seit 50 Jahren fränkisch

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Vor 50 Jahren, genauer gesagt am 01. Juli 1972, wurden aus Oberpfälzern Oberfranken. Im Zuge der Gebietsreform, die von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, hatten sich kleinere Gemeinden zu größeren zusammenzuschließen und Landkreise wurden zusammengelegt. Die ehemals selbständige Gemeinde Troschenreuth, im Oberpfälzer Landkreis Eschenbach beheimatet, entschloss sich, Teil der Stadt und des Landkreises Pegnitz, und damit Oberfranken zu werden. Diesen Jahrestag beging die Troschenreuther Jugend mit einem Fest. Doch leider spielte das Wetter so gar nicht mit. Nach monatelanger Hitze und Trockenheit begann es just zum Beginn des offiziellen Teils, zu dem der Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann, der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, und einige Stadträte gekommen waren, wie aus Eimern zu schütten. Dem Regen fiel dann auch eine Ausstellung zur Entwicklung von Troschenreuth in den letzten 50 Jahren zum Opfer.