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Philipp Dimler gewann Königsscheibe

09. Juli 2013

Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth ludt zum vierundzwanzigsten Mal zur Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen. 99 Teilnehmer folgten dem Aufruf, darunter 36 Damen. Vor der Siegerehrung bekam der Erste Schützenmeister Werner Wegner einen Geschenkkorb überreicht, denn er bekleidet sein Amt seit nunmehr 25 Jahren und wurde, wie sein Stellvertreter Jochen Forsmann anmerkte, schon "so ziemlich mit jeder möglichen Ehrung" des Schützenverbandes ausgezeichnet.

Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth ludt zum vierundzwanzigsten Mal zur Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen. 99 Teilnehmer folgten dem Aufruf, darunter 36 Damen. Vor der Siegerehrung bekam der Erste Schützenmeister Werner Wegner einen Geschenkkorb überreicht, denn er bekleidet sein Amt seit nunmehr 25 Jahren und wurde, wie sein Stellvertreter Jochen Forsmann anmerkte, schon "so ziemlich mit jeder möglichen Ehrung" des Schützenverbandes ausgezeichnet.

Erster Schützenmeister Werner Wegner erhielt für sein 25-jähriges "Dienstjubiläum" an der Spitze des Zimmerstutzenvereins einen Geschenkkorb von seinen Stellvertretern Jochen Forsmann und Peter Lehner überreicht.

Stadtrat Helmut Dettenhöfer stiftete die Schützenscheibe für den Dorfschützenkönig. Mit einem 47,8-Teiler, also einer Abweichung von der Mitte von nicht mal einem halben Millimeter, gewann Philipp Dimler diesen Wettbewerb. Albert Kiesling kam mit 102,9-Teilern auf den zweiten Platz, gefolgt von Christian Payer, der 1,3 hundertstel Millimeter dahinter lag.

Bei den Ringwettbewerben lag bei den passiven Jugendlichen Roman Ramisch mit 162,1 Ringen vorne, vor Chris Pfab (157,6 Ringe) und Marco Bößl (151,8). Die Wertung der aktiven Jugend gewann Natascha Libor, gefolgt von Carolin Uber und Jana Dettenhöfer. Die Damenwertung passiv gewann Karolin Buchfelder (188,1 Ringe) vor Margit Madalsky ( 187,5) und Doris Hofer (186,8). Bei den aktiven Damen lagen Natascha Libor (365), Michaela Forsmann (365) und Kerstin Orlet (358) vorne.

Dorfmeister der passiven Herren wurde Günther Fuchs mit 194,4 von 200 möglichen Ringen. Auf den zweiten Platz schoß sich Rober Spechner mit 189,5 Ringen und dritter wurde Karolin Buchfelder mit 188,1 Ringen. Die Einzelwertung der aktiven Schützen gewann Uwe Krüger mit einer Punktwertung von 449,9, vor Michaela Forsmann (481,3) und Werner Wegner (514,4).

Schon fast traditionell, wie der Zweite Schützenmeister Jochen Forsmann anmerkte, gewann der FC Troschenreuth I, bestehend aus Robert Speckner Michael Sebald, Jan Madalsky, Willi Betzl, Sebastian Neukam und Willi Hartmann, wie in den vergangenen Jahren die Mannschaftswertung mit einer Ringsumme von 912,0 Ringen. Den zweiten Platz unter den vierzehn teilnehmenden Mansnschaften holte sich die Großkalibergruppe des Zimmerstutzenvereins mit 904,1 Ringen, gefolgt von den Kindergarteneltern mit 895,7 Ringen.

Der neue Dorfschützenkönig Philipp Dimler inmitten der erfolgreichen aktiven und passiven Schützen der Troschenreuther Dorfmeisterschaft mit Kreisrat Wolfgang Hempfling, Stadtrat Helmut Dettenhöfer und Ersten Schützenmeister Werner Wegner (2. Reihe rechts). Fotos: Saß



Kleine Schützin ganz groß

Im Rahmen der traditionell am ersten Juli-Wochenende abgehaltenen Schützenkirwa des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth wurden auch die Sieger der 33. Troschenreuther Dorfmeisterschaft im Licht- und Luftgewehrschießen gekürt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von der cornabedingten Pause, jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an.

Böllerschützen trotzen einsetzendem Regen

Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen, und dem plötzlich einsetzten Regen zu trotzen. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf. In der Tradition des Böllerschießens werden Böller, also Vorderladergewehre und -kanonen mit Schwarzpulverfüllung, als Symbol für das Vertreiben von bösen Geistern und das Bekämpfen von Unheil verwendet.

Treffsicher mit großen Bällen und kleinen Kugeln

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Im Rahmen der traditionell am ersten Juli-Wochenende abgehaltenen Schützenkirwa des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth wurden auch die Sieger der 32. Troschenreuther Dorfmeisterschaft im Licht- und Luftgewehrschießen gekürt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von der cornabedingten Pause, jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an.