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Laura Meyer ist Dorfschützenkönigin

05. Juli 2015

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Ein Höhepunkt des Schützenjahres und der Schützenkirwa in Troschenreuth ist immer die Proklamation des Dorfschützenkönigs und der Dorfmeister.

 DSCN6125Ein Höhepunkt des Schützenjahres und der Schützenkirwa in Troschenreuth ist immer die Proklamation des Dorfschützenkönigs und der Dorfmeister. Erster Schützenmeister Werner Wegner konnte sich wieder über eine gute Beteiligung freuen, 112 Teilnehmer traten in 18 Mannschaften zu den Wettbewerben an, darunter 38 Damen.

Erstmals konnte Stadtrat Helmut Dettenhöfer die von ihm gestiftete Königsscheibe an eine Dame überreichen, Laura Meyer vom Tennisclub hatte mit einem 90,9 Teiler am genauesten gezielt. Wurst und Brezen gingen an Mario Griesbeck (109,9 Teiler) und Christoph Maul (110,7 Teiler). Eine Jubiläumsscheibe anlässlich des Vereinsjubiläums ging an Markus Geier (236,2 Teiler).

Die Meisterschaft der Schüler gewann Paula Dettenhöfer mit 184,5 Ringen vor Samantha Mösinger (146,8 Ringe) und Mario Griesbeck (139,8). Bei der aktiven Jugend gewann Jana Dettenhöfer mir 513.8 Punkten vor Natascha Libor (574,9). Dorfmeisterin der aktiven Schützen wurde Michaela Forsmann mit 450,4 Punkten vor Uwe Krüger (454,2) und Werner Wegner (597).

Den Titel des Dorfmeisters der passiven Schützen holte sich Günther Fuchs mit 196,2 Ringen von Werner Lehner (191,8 Ringe) und Daniela Förster (191,5 Ringe). Die Mannschaftswertung gewann die erste Mannschaft der Siedlergemeinschaft Rote Erde mit 909,7 Ringen, gefolgt von der Großkalibergruppe des Zimmerstutzenvereins (904 Ringe).  Mit nur einem halben Ring Vorsprung schaffte es der Förderverein der Kindertagesstätte auf den dritten Platz (896,8 Ringe). In der Blumenwertung der besten Damen sicherten sich Daniela Förster in der passiven Klasse und Michaela Forsmann bei den aktiven Schützinnen die ersten Plätze.

 

Krachender Auftakt des Jubiläumsjahres

Es ist eine beliebte Tradition in Troschenreuth, sich am Neujahrstag am Dorfbrunnen zu treffen und sich gegenseitig ein frohes und gesundes neues Jahr zu wünschen. Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth lädt mit seiner Böllergruppe zum Neujahresböllern ein, um böse Geister aus dem Ort zu vertreiben, wie es alte Sagen überliefern. Begleitet von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen in einem Fackelzug vom Schützenheim zum Dorfbrunnen, wo sie dann unter Leitung von Böllerkommandant Ludwig Götz in Einzel und Reihenfeuer und per Doppelschlag ihr Können bewiesen. Auch beim abschließenden Salut funktionierte das Timing der Schützen. Der Böllerkommandant freute sich, dass wieder viele Troschenreuther und Gäste gekommen waren. Diese konnten sich während der Veranstaltung an Plätzchen und Getränken stärken. Das Neujahresschießen markierte auch den Auftakt zum Jubiläumsjahr des Zimmerstutzenvereins, der sich 1985 wiedergründete. Dazu kommt das 35-jährige Jubiläum der Böllerschützen-Gruppe, die 1990 zusammenfand.

Damen regieren beim Zimmerstutzenverein

Gespannt warten die Schützinnen und Schützen im Rahmen der Schützenkirwa in Troschenreuth auf die Proklamation der Schützenkönige und Vereinsmeister. Den Jugendpokal gewann Maximilian Pleisteiner. Vereinsmeister der Schülerklasse (Lichtgewehr) wurde Frida Dettenhöfer. Jugend-Vereinsmeisterin darf sich nun Sophie Buchfelder. Bei den erwachsenen Schützen gewann Katharina Libor den Schützenpokal. Vereinsmeister der Senioren (aufgelegt) wurde Uwe Krüger. Meister der passiven Schützen darf sich Tobias Dettenhöfer nennen. In der Klasse der aktiven Schützen traf Jana Dettenhöfer am genauesten. Vereinsmeister der Pistolenschützen wurde Armin Schmidbauer. Insgesamt nahmen 59 Schützen an der Vereinsmeisterschaft teil, darunter 18 Schüler und Jugendliche. Geschossen wurde in den Disziplinen Lichtgewehr, Luftgewehr und Pistole.

Kleine Schützin ganz groß

Im Rahmen der traditionell am ersten Juli-Wochenende abgehaltenen Schützenkirwa des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth wurden auch die Sieger der 33. Troschenreuther Dorfmeisterschaft im Licht- und Luftgewehrschießen gekürt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von der cornabedingten Pause, jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an.