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Böllerschüsse vertreiben Unheil

01. Januar 2016

Archivbild SaßUmrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich traditionell am ersten Tag des neuen Jahres die Troschenreuther am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig ein gesundes neues Jahr zu wünschen und sich an Glühwein und Plätzchen zu stärken. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth unter der Leitung von Martin Dürtler zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins mit einem Fackelzug durchs Dorf, ehe, nach Bayern- und Nationalhymne, mit zahlreichen Böllerschüssen die "bösen Geister" vertrieben wurden.

Archivbild SaßUmrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich traditionell am ersten Tag des neuen Jahres die Troschenreuther am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig ein gesundes neues Jahr zu wünschen und sich an Glühwein und Plätzchen zu stärken. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth unter der Leitung von Martin Dürtler zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins mit einem Fackelzug durchs Dorf, ehe, nach Bayern- und Nationalhymne, mit zahlreichen Böllerschüssen die "bösen Geister" vertrieben wurden.

Archivfoto: Harald Saß

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Damen regieren beim Zimmerstutzenverein

Gespannt warten die Schützinnen und Schützen im Rahmen der Schützenkirwa in Troschenreuth auf die Proklamation der Schützenkönige und Vereinsmeister. Den Jugendpokal gewann Maximilian Pleisteiner. Vereinsmeister der Schülerklasse (Lichtgewehr) wurde Frida Dettenhöfer. Jugend-Vereinsmeisterin darf sich nun Sophie Buchfelder. Bei den erwachsenen Schützen gewann Katharina Libor den Schützenpokal. Vereinsmeister der Senioren (aufgelegt) wurde Uwe Krüger. Meister der passiven Schützen darf sich Tobias Dettenhöfer nennen. In der Klasse der aktiven Schützen traf Jana Dettenhöfer am genauesten. Vereinsmeister der Pistolenschützen wurde Armin Schmidbauer. Insgesamt nahmen 59 Schützen an der Vereinsmeisterschaft teil, darunter 18 Schüler und Jugendliche. Geschossen wurde in den Disziplinen Lichtgewehr, Luftgewehr und Pistole.

Kleine Schützin ganz groß

Im Rahmen der traditionell am ersten Juli-Wochenende abgehaltenen Schützenkirwa des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth wurden auch die Sieger der 33. Troschenreuther Dorfmeisterschaft im Licht- und Luftgewehrschießen gekürt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von der cornabedingten Pause, jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an.

Böllerschützen trotzen einsetzendem Regen

Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen, und dem plötzlich einsetzten Regen zu trotzen. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf. In der Tradition des Böllerschießens werden Böller, also Vorderladergewehre und -kanonen mit Schwarzpulverfüllung, als Symbol für das Vertreiben von bösen Geistern und das Bekämpfen von Unheil verwendet.