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Paula Dettenhöfer große Siegerin

20. Januar 2020

Mehr als 50 Mitglieder konnte der 1. Schützenmeister Werner Wegner zur diesjährigen Hauptversammlung des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth am 10.01.2020 begrüßen. Der Verein hat 147 Mitglieder, ein Plus von 8 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr.  Der Zimmerstutzenverein tritt aktuell mit vier Mannschaften im Rundenwettkampf an. In der kommenden Saison soll nach längerer Zeit auch wieder eine eigene Jugendmannschaft gemeldet werden.

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Jugendleiterin Michaela Forsmann konnte nicht nur von einem erfreulichen Mitgliederzuwachs bei den Jugendlichen (plus 6), sondern konnte auch wie in den Vorjahren von sportlichen Erfolgen auf Stadt-, Gau- und Bezirksebene berichten. So belegten bei den Gaumeisterschaften 2019 Paula Dettenhöfer, Jana Dettenhöfer, Anika Heieis und Mario Griesbeck vordere Plätze in verschiedenen Schüler- und Jugendklassen. Bei den Stadtmeisterschaften fanden im Jugendbereich neben anderen guten Platzierungen die Meistertitel von Jana Dettenhöfer (Junioren), Paula Dettenhöfer (Schüler) und der Vizestadtmeistertitel von Bastian Buchfelder besondere Erwähnung. Darüber hinaus konnte Michaela Forsmann auch von Aktivitäten neben dem Schießen berichten. So legte die Jugend des Zimmerstutzenvereins an zwei Wochenenden im Jahr 2019 eine „Bienchenwiese“ an, die in diesem Jahr noch erweitert werden soll. Dieses Engagement wurde vom Bayerischen Sportschützenbund mit einem Geldpreis prämiert.

Mehr als 50 Mitglieder konnte der 1. Schützenmeister Werner Wegner zur diesjährigen Hauptversammlung des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth am 10.01.2020 begrüßen. Der Verein hat 147 Mitglieder, ein Plus von 8 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr.  Der Zimmerstutzenverein tritt aktuell mit vier Mannschaften im Rundenwettkampf an. In der kommenden Saison soll nach längerer Zeit auch wieder eine eigene Jugendmannschaft gemeldet werden.

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Jugendleiterin Michaela Forsmann konnte nicht nur von einem erfreulichen Mitgliederzuwachs bei den Jugendlichen (plus 6), sondern konnte auch wie in den Vorjahren von sportlichen Erfolgen auf Stadt-, Gau- und Bezirksebene berichten. So belegten bei den Gaumeisterschaften 2019 Paula Dettenhöfer, Jana Dettenhöfer, Anika Heieis und Mario Griesbeck vordere Plätze in verschiedenen Schüler- und Jugendklassen. Bei den Stadtmeisterschaften fanden im Jugendbereich neben anderen guten Platzierungen die Meistertitel von Jana Dettenhöfer (Junioren), Paula Dettenhöfer (Schüler) und der Vizestadtmeistertitel von Bastian Buchfelder besondere Erwähnung. Darüber hinaus konnte Michaela Forsmann auch von Aktivitäten neben dem Schießen berichten. So legte die Jugend des Zimmerstutzenvereins an zwei Wochenenden im Jahr 2019 eine „Bienchenwiese“ an, die in diesem Jahr noch erweitert werden soll. Dieses Engagement wurde vom Bayerischen Sportschützenbund mit einem Geldpreis prämiert.

Schützenmeister Werner Wegner ließ in seinem Bericht nochmals die diversen gesellschaftlichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren. Neujahrsböllern, Ostereierschießen, die alljährliche Schützenkirwa, die Teilnahme am Troschenreuther Kneipen-Festival, Zoiglfest, Weinfest und ein Schützenausflug unterstreichen die wichtige Rolle des Vereins über die rein sportlichen Aktivitäten hinaus. Für dieses Jahr sind wieder eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die das Dorfleben in Troschenreuth und darüber hinaus bereichern werden. Zum Auftakt wird zu Ostern das alljährliche Ostereierschießen stattfinden, wo in geselliger Runde über 1000 Ostereier einen neuen Besitzer suchen und auch finden. Das Zoiglfest hat in 2020 leider keinen Platz im wie üblich vollen Troschenreuther Veranstaltungskalender gefunden.

Der außergewöhnlich gut aufgelegte Sportleiter Peter Lehner konnte in seinem Bericht von einem sehr erfolgreichen Schützenjahr berichten. Die dritte und die vierte Mannschaft konnten im letzten Jahr Aufstiege in die A- bzw. B-Klasse feiern. Alle vier Mannschaften bewegen sich aktuell im Mittelfeld ihrer jeweiligen Klassen. Bei der Gaumeisterschaft erreichte Michaela Forsmann, Gerhard Preiß und Werner Wegner 2.Plätze.  Bei den Pegnitzer Stadtmeisterschaften belegte die Mannschaft des Zimmerstutzenvereins den ersten Platz sowohl in der Teiler- als auch in der Ringwertung. Michaela Forsmann (2.), Natascha (3.) Libor und Gerhard Preiß (2.) belegten in der Schützen- bzw. Altersklasse vordere Plätze. Jochen Forsmann gewann mit einem 50,3 Teiler die Sparkassenpokalscheibe beim traditionellen Altlandkreisschießen in Grafenwöhr. Dass der Verein sein Augenmerk nicht nur auf die aktiven Schützen legt, zeigt sich an der alljährlichen Veranstaltung der Dorfmeisterschaft. Hier traten in 2019 121 Troschenreuther in 21 Mannschaften an. Albert Büttner konnte sich den Titel des Dorfschützenkönigs mit einem 4,4 Teiler sichern. Der Titel des Dorfschützenmeisters ging an Manuel Bößl.

Beim Bericht der Böllersparte verwies die scheidende Spartenleiterin Christa Schönauer auf die wichtige Aufgabe der Böllerer, die lautstark dafür sorgen, dass böse Geister vertrieben werden. Und um hier nichts zu riskieren, beginnen die Troschenreuther das Jahr auch traditionell mit dem Neujahrsböllern, unterstützt von der Feuerwehrkapelle der FF Troschenreuth. Christa Schönauer tritt nach vielen Jahren als Böllerkommandantin und Spartenleiterin zurück.

Für die Großkaliber-Sparte lieferte Werner Lehner einen kurzen Abriss der Aktivitäten des vergangenen Jahres. Neben einer Teilnahme von 10 aktiven Schützen in verschiedenen Disziplinen bei der Gaumeisterschaft konnte er von der erfolgreich durchgeführten Kombinationsmeisterschaft sowie von der Teilnahme an weiteren Wettbewerben im Schützengau, bei der Stadtmeisterschaft oder beim Gauschießen KK-Sportpistole berichten. Daneben haben sich die Schützen der Großkaliber-Sparte diverse Male zum Lachsessen getroffen.

Höhepunkt der Veranstaltung war wie jedes Jahr die Kür der Vereinsmeister sowie die Proklamation der neuen Schützenkönige. Bereits in der Jugendversammlung wurden die Jugendlichen und Schüler geehrt. Lena Brüttinger konnte sich mit dem Lichtgewehr den Schülerpokal vor Felix Dürtler und Moritz Vogl sichern. Der Titel Vereinsmeister Schüler ging an Bastian Buchfelder, der sich mit 186,6 Ringen gegen Maximilian Pleisteiner und Sophie Buchfelder durchsetzte. Den Jugendpokal gewann Paula Dettenhöfer vor Mario Griesbeck und Meike Dimler. Den Titel des Vereinsmeisters Jugend erreichte Paula Dettenhöfer mit 362 Ringen vor Meike Dimler und Mario Griesbeck. Neben Jugendpokal, dem Titel des Vereinsmeisters Jugend und der Neiwagglerer-Scheibe sicherte sich Paula Dettenhöfer auch den Titel des Jugendkönigs.
 
Der Schützenpokal ging an Gerhard Preiß vor Peter Lehner und Natascha Libor.
Seriensieger Kilian Dettenhöfer konnte vor Roland Lehner und Uwe Krüger den Titel Vereinsmeister der passiven Schützen verteidigen. Den Wettbewerb Senioren aufgelegt gewann mit in bewährter Manier und mit deutlichem Vorsprung Günter Fuchs vor Peter Bößl und Wolfgang Swojak. Vereinsmeister der aktiven Schützen wurde Michaela Forsmann vor Natascha Libor und Rene Popp.
 
Werner Lehner setzte sich im Wettbewerb KK Sportpistole gegen Peter Bößl und Horst Stauber durch und wurde mit dem Titel des Vereinsmeisters Pistole belohnt. Peter Bößl konnte sich die Königswürde vor Christian Büttner und Peter Lehner sichern. Die Kette des Schützenkönigs für den besten Luftgewehrschützen im Jahr 2020 ging an Rene Popp, der sich diese Würde mit einem 109,4 Teiler verdiente. 1. und 2. Ritter sind Jana Dettenhöfer (148,4) und Gerhard Preiß (187,5).

Treffsicher mit großen Bällen und kleinen Kugeln

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Im Rahmen der traditionell am ersten Juli-Wochenende abgehaltenen Schützenkirwa des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth wurden auch die Sieger der 32. Troschenreuther Dorfmeisterschaft im Licht- und Luftgewehrschießen gekürt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von der cornabedingten Pause, jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an.

Zimmerstutzenverein wächst

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Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth hatte ein kleines Luxusproblem. Es kamen zu den Jugend- und Hauptversammlungen des Vereins mehr Mitglieder, als im Schützenheim Platz finden konnten. Deshalb hatte die Vorstandschaft beschlossen, die Versammlung nun ins Festzelt, in dem Tags darauf die Schützenkirwa stattfinden wird, zu verlegen und damit vom Jahresanfang in die Jahresmitte. Der Zuspruch der Mitglieder gab der Vereinsführung Recht. Eine andere positive Entwicklung erfreute die Schützen ebenfalls. Der Zimmerstutzenverein wuchs um 18 Mitglieder auf 156. Alleine zwölf Schüler interessierten sich für den Schießsport und traten dem Verein bei.

Böse Geister haben in Troschenreuth keine Chance

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Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich nach der Corona-Pause am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf. In der Tradition des Böllerschießens werden Böller, also Vorderladergewehre und -kanonen mit Schwarzpulverfüllung, als Symbol für das Vertreiben von bösen Geistern und das Bekämpfen von Unheil verwendet. Der lautstarke Knall, der beim Abfeuern eines Böllers entsteht, soll dabei helfen, böse Mächte und Geister fernzuhalten und das neue Jahr bzw. den neuen Anlass, zu dem das Böllertreiben stattfindet, unter einem günstigen Stern beginnen zu lassen. In vielen Kulturen und Religionen gibt es ähnliche Bräuche und Rituale, bei denen Lärm und Geräusche eine wichtige Rolle spielen, um böse Geister und Unheil abzuwehren. Das Böllern an Silvester geht zum Beispiel auf das römische Fest "Saturnalien" zurück, bei dem Lärm und Krach als Mittel zum Vertreiben von bösen Geistern und zur Feier des Wintersonnenwendes genutzt wurden. Böllerkommandant Ludwig Götz freute sich, die Tradtion des Neujahresböllerns in Troschenreuth wieder aufnehmen zu können. Gekonnt vorgetragen, dürften Einzel- und Reihenfeuer, Doppelschlag und als Höhepunkt der gemeinsame Salut genug Lärm gemacht haben, um auch bei der 29. Auflage des Neujahresböllerns das Ziel des Vertreibens der bösen Geister zu erreichen. Die Bürgerinnen und Bürger sparten dann auch nicht mit Applaus für Schützen und Blaskapelle. Im Anschluss stärkte man sich bei Glühwein und Plätzchen.