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Heiße Bräute und Piraten

08. Februar 2015

Ein volles Haus, phantasievolle Kostüme und eine nicht endendwollende Polonaise, so kann man den gemeinsamen Faschingsball der Siedlergemeinschaft "Rote Erde" und der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth gut beschreiben. Der neue Termin an einem Samstag wurde von den Troschenreuthern und den Gästen von außerhalb gut angenommen. Für die ausgelassene Stimmung sorgte die Band "Wissma.net".

Ein volles Haus, phantasievolle Kostüme und eine nicht endendwollende Polonaise, so kann man den gemeinsamen Faschingsball der Siedlergemeinschaft "Rote Erde" und der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth gut beschreiben. Der neue Termin an einem Samstag wurde von den Troschenreuthern und den Gästen von außerhalb gut angenommen. Für die ausgelassene Stimmung sorgte die Band "Wissma.net".

Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Troschenreuther Männerballetts, die diesmal als harte Rocker auf schweren Maschinen zu ihren Bräuten düsten. Mit ihrem schweißtreibenden Auftritt sorgten die zehn gestandenen Mannsbilder für Lachtränen beim Publikum und gehörigen Applaus. Zuvor hatte auch die Jugend ihren viel beklatschten Tansauftritt. Für die Inszenierung der Tänze, die Kostüme und das Training waren Silvia Libor und Daniela Ramisch verantwortlich.



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Erfolgreiches Jahr der Siedlergemeinschaft

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Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.

Osterbrunnen und Hasenpaar erfreuen Bürger und Gäste

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Pünktlich zum Schmücken des Osterbrunnens hatte das Wetter ein einsehen und der Himmel klarte auf. Nach und nach kamen dann auch immer mehr Troschenreuther Familien zum Dorfbrunnen, um die Männer der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth beim Anbringen der mit Eier verzierten Girlanden zu beobachten. Dabei konnten sie sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Auf die Kinder warten Süßigkeiten.

Mehr als ein halbes Jahrhundert Siedlergemeinschaft

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Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.

Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".