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Neue Spielgeräte wurden gerne angenommen

27. Juli 2015

Bürgermeister Uwe Raab und die Stadträte Michael Förster und Helmut Dettenhöfer übergaben die neuen Spielgeräte symbolisch an den Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft "Rote Erde" Troschenreuth, Christian Libor. Der Kletterparcours wurde von den Kindern freudig angenommen. Fröhliches Kinderlachen bestimmte den Nachmittag auf dem Troschenreuther Spielplatzgelände. Auf dem idyllisch unterhalb der Kirche gelegenen Areal hatte die Siedlergemeinschaft "Rote Erde" Troschenreuth wieder einen Spieleparkur aufgebaut. Die größte Attraktion war bei sommerlichen Temperaturen aber natürlich die Wasserrutsche.

An fünf Spielstationen konnten die Kinder ihr Können und ihre Geschicklichkeit testen, bevor sie sich zur Belohnung Spielsachen aussuchen durften. Hier zeigte sich, dass einfaches Sackhüpfen und Stelzenlaufen auch in Zeiten von Computerspielen Spaß machen kann. Als dann aber die weiße Plastikplane am Hang mit Schmierseife rutschig gemacht wurde, gab es kein Halten mehr. T-Shirts und Schuhe flogen in Richtung der Eltern und schon stürzten sich die ersten den Abhang hinunter.

Die großen Gäste des Kinderfestes der Siedlergemeinschaft stärkten sich derweil mit Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem, Baguettes und Fischsemmeln. Am Abend wurde dann der neugestaltete Spielplatz von Bürgermeister Uwe Raab offiziell übergeben. Nachdem der Wunsch der Siedlergemeinschaft nach einer Erneuerung der Spielgeräte über die örtlichen Stadträte eingebracht wurde, ergab es sich, dass im Bauhof Spielgräte vorhanden waren, die wegen Mängeln beim Hersteller reklamiert wurden. Dieser hatte für den Pegnitzer Wiesweiherpark schon Ersatz geliefert. Die Troschenreuther Siedler reparierten die Geräte und ließen sie neu verzinken. Mit Unterstützung des Bauhofes wurden die Geräte dann aufgestellt und der Spielplatz, der der Stadt gehört, aber von den Siedlern gepflegt und betreut wird, komplett neu gestaltet. Uwe Raab bedankte sich bei den Siedlern. Er sei froh, dass es immer noch Menschen und Gemeinschaften gebe, die sich um die Belange ihres Ortes kümmern und dabei auch die Ärmel hochkrempeln. Troschenreuth sei gefühlt der kinderreichste Ortsteil und diese könnten auf dem Troschenreuther Spielplatz sicher und gut behütet herumtoben.

Siedlervorstand Christian Libor hob die Leistung seiner Vereinsmitglieder hervor, die neben der Umgestaltung des Platzes auch ein Vordach an das Funktionsgebäude angebaut hatten. Hier lobte er vor allem Uwe Rupprecht, der unermüdlicher Antreiber und Vorarbeiter gewesen war. Die neuen Spielgeräte würden gut angenommen und die Eltern hätten den Nachwuchs von der neuen Sitzgruppe aus immer im Blick, so Libor. Insgesamt stehen nun zwölf verschiedene Spielmöglichkeiten zur Verfügung.

Geschicklichkeit und Konzentration war beim Rasenkricket gefragt

Auch die kleinsten hatten auf der Spielstraße der Siedlergemeinschaft viel Spaß, wenngleich beim Sackhüpfen noch die Papas etwas nachhelfen mussten.

Bürgermeister Uwe Raab und die Stadträte Michael Förster und Helmut Dettenhöfer übergaben die neuen Spielgeräte symbolisch an den Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft "Rote Erde" Troschenreuth, Christian Libor. Der Kletterparcours wurde von den Kindern freudig angenommen. Fröhliches Kinderlachen bestimmte den Nachmittag auf dem Troschenreuther Spielplatzgelände. Auf dem idyllisch unterhalb der Kirche gelegenen Areal hatte die Siedlergemeinschaft "Rote Erde" Troschenreuth wieder einen Spieleparkur aufgebaut. Die größte Attraktion war bei sommerlichen Temperaturen aber natürlich die Wasserrutsche.

An fünf Spielstationen konnten die Kinder ihr Können und ihre Geschicklichkeit testen, bevor sie sich zur Belohnung Spielsachen aussuchen durften. Hier zeigte sich, dass einfaches Sackhüpfen und Stelzenlaufen auch in Zeiten von Computerspielen Spaß machen kann. Als dann aber die weiße Plastikplane am Hang mit Schmierseife rutschig gemacht wurde, gab es kein Halten mehr. T-Shirts und Schuhe flogen in Richtung der Eltern und schon stürzten sich die ersten den Abhang hinunter.

Die großen Gäste des Kinderfestes der Siedlergemeinschaft stärkten sich derweil mit Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem, Baguettes und Fischsemmeln. Am Abend wurde dann der neugestaltete Spielplatz von Bürgermeister Uwe Raab offiziell übergeben. Nachdem der Wunsch der Siedlergemeinschaft nach einer Erneuerung der Spielgeräte über die örtlichen Stadträte eingebracht wurde, ergab es sich, dass im Bauhof Spielgräte vorhanden waren, die wegen Mängeln beim Hersteller reklamiert wurden. Dieser hatte für den Pegnitzer Wiesweiherpark schon Ersatz geliefert. Die Troschenreuther Siedler reparierten die Geräte und ließen sie neu verzinken. Mit Unterstützung des Bauhofes wurden die Geräte dann aufgestellt und der Spielplatz, der der Stadt gehört, aber von den Siedlern gepflegt und betreut wird, komplett neu gestaltet. Uwe Raab bedankte sich bei den Siedlern. Er sei froh, dass es immer noch Menschen und Gemeinschaften gebe, die sich um die Belange ihres Ortes kümmern und dabei auch die Ärmel hochkrempeln. Troschenreuth sei gefühlt der kinderreichste Ortsteil und diese könnten auf dem Troschenreuther Spielplatz sicher und gut behütet herumtoben.

Siedlervorstand Christian Libor hob die Leistung seiner Vereinsmitglieder hervor, die neben der Umgestaltung des Platzes auch ein Vordach an das Funktionsgebäude angebaut hatten. Hier lobte er vor allem Uwe Rupprecht, der unermüdlicher Antreiber und Vorarbeiter gewesen war. Die neuen Spielgeräte würden gut angenommen und die Eltern hätten den Nachwuchs von der neuen Sitzgruppe aus immer im Blick, so Libor. Insgesamt stehen nun zwölf verschiedene Spielmöglichkeiten zur Verfügung.

Geschicklichkeit und Konzentration war beim Rasenkricket gefragt

Auch die kleinsten hatten auf der Spielstraße der Siedlergemeinschaft viel Spaß, wenngleich beim Sackhüpfen noch die Papas etwas nachhelfen mussten.

Erfolgreiches Jahr der Siedlergemeinschaft

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Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.

Osterbrunnen und Hasenpaar erfreuen Bürger und Gäste

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Pünktlich zum Schmücken des Osterbrunnens hatte das Wetter ein einsehen und der Himmel klarte auf. Nach und nach kamen dann auch immer mehr Troschenreuther Familien zum Dorfbrunnen, um die Männer der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth beim Anbringen der mit Eier verzierten Girlanden zu beobachten. Dabei konnten sie sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Auf die Kinder warten Süßigkeiten.

Mehr als ein halbes Jahrhundert Siedlergemeinschaft

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Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.

Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".