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Siedler mit neuer Veranstaltung erfolgreich

21. Oktober 2019

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Bei der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth ist das Vereinsleben in Ordnung. Trotz einiger verstorbener Mitglieder konnten die Siedler neue Mitglieder gewinnen, so dass es nun 157 Mitgliedshaushalte gibt, verkündete der erste Vorsitzende, Christian Libor, bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal. Die Veranstaltungen des Vereins waren gut besucht, vor allem der italienische Abend, der erstmals abgehalten wurde, war ein voller Erfolg. Bei Pizza, Pasta und Wein genossen die Gäste den lauen Sommerabend. Am 14. Dezember planen die Siedler noch einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Sankt Engelmar.

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Bei der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth ist das Vereinsleben in Ordnung. Trotz einiger verstorbener Mitglieder konnten die Siedler neue Mitglieder gewinnen, so dass es nun 157 Mitgliedshaushalte gibt, verkündete der erste Vorsitzende, Christian Libor, bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal. Die Veranstaltungen des Vereins waren gut besucht, vor allem der italienische Abend, der erstmals abgehalten wurde, war ein voller Erfolg. Bei Pizza, Pasta und Wein genossen die Gäste den lauen Sommerabend. Am 14. Dezember planen die Siedler noch einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Sankt Engelmar.

 

Im Jahr 2020 wird die Siedlergemeinschaft 50 Jahre alt und feiert dies mit einem Jubiläumsabend am 26. September. Das Siedlerjahr beginnt mit dem Kinderfasching am 23. Februar. Der italienische Abend findet im September 2020 eine Fortsetzung, ebenso das Spielplatzfest im Juli. Das Schmücken des Osterbrunnens, die Familienwanderung am Vatertag und das Aufstellen des Mai- bzw. Kirwabaums sind ebenfalls im Jahresprogramm enthalten. Daniela und Michael Förster und Manfred Popp wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrennadel in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Klaus Lengenfelder und Rüdiger Ramisch. Andreas Lahode, Christian Vogl und Michael Wosahlo (jeweils 10 Jahre) und Norbert Heieis (25 Jahre) bekommen die Ehrung nachgereicht.

Osterbrunnen und Hasenpaar erfreuen Bürger und Gäste

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Pünktlich zum Schmücken des Osterbrunnens hatte das Wetter ein einsehen und der Himmel klarte auf. Nach und nach kamen dann auch immer mehr Troschenreuther Familien zum Dorfbrunnen, um die Männer der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth beim Anbringen der mit Eier verzierten Girlanden zu beobachten. Dabei konnten sie sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Auf die Kinder warten Süßigkeiten.

Mehr als ein halbes Jahrhundert Siedlergemeinschaft

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Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.

Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".

Bratwürste, Bier und Applaus

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In der Gemeinschaft liegt die Stärke. Dieses Motto ziert den Troschenreuther Maibaum, den die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth zusammen mit der Kirwajugend am Vorabend des Maifeiertages am Aufgang zur Kirche zuerst umgelegt und mit einer neuen Spitze versehen wieder aufgestellt hat. Zahlreiche Troschenreuther beobachteten das Geschehen und stärkten sich an Bratwürsten und kühlen Getränken. In den letzten beiden Jahren musste das gemütliche Beisammensein am Maibaum pandemiebedingt entfallen, und so freute sich Siedlervorstand Christan Libor über den zahlreichen Zuspruch der Troschenreuther, die den starken Männern lauten Applaus spendeten.