Mehr als ein halbes Jahrhundert Siedlergemeinschaft

24. Oktober 2022

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Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.

Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".

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Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.

Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".

Der erste Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Troschenreuth, Christian Libor, freute sich in seinem Rückblick darüber, dass trotz Corona und einiger Sterbefälle die Zahl der Mitglieder bzw. Mitgliedshaushalte auf 158 gesteigert werden konnte. Herbert Röder, Bezirksvorsitzender von Oberfranken des Verbandes Wohneigentum, wie sich der Dachverband der Siedlergemeinschaften mittlerweile nennt, stieß ins gleiche Horn. Einen Verein in Zeiten stetigen Wandels gut in die Zukunft zu führen, sei eine Herausforderung. Corona hätte vielerorts ein großes Loch in das Vereinsleben gerissen, um so mehr freue er sich, dass die Troschenreuther Siedler das Motto des Verbandes "Einfach gut Leben" zum Vorteil ihrer Mitglieder weiterhin gut umsetzen können.

Im Rahmen des Festabends wurden auch langjährige Mitglieder des Verein ausgezeichnet. Aufgrund der Coronapause wurden auch die Ehrungen für die Jahre 2020 und 2021 mit nachgeholt. Die Nadel und Urkunde für zehn Jahre Mitgliedschaft erhielten Gudrun Masching, Uwe Rupprecht, Daniela und Werner Lehner, Alexander Groher, Martin Dürtler, Yvonne und Rainer Buchfelder, Roland Laier und Andreas Gottwald. Fünfundzwanzig Jahre bei den Siedlern sind Michael Lehner, Heinz Schwemmer, Hans Kiefhaber, Franz Schindler, und Walter Faulhammer. Auf stolze 50 Jahre treue Mitgliedschaft können Luidgard Hernberger, Rosa Leipold, Hedwig Rupprecht, Marianne Dettenhöfer, Rudolf Wolf, Bernhard Kastner, Gerhard Lindner und Gerhard Vogel zurückblicken, ebenso wie Gründungsmitglied Franz Schubert. Zahlreiche weitere Mitglieder waren am Ehrenabend verhindert, sie bekommen die Ehrungen nachgereicht.