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Neue Dimension der Hilfeleistung

11. Februar 2015

Strahlende Gesichter gab es bei der Troschenreuther Feuerwehr, konnten sie doch ihr neues Löschfahrzeug im Werk im brandenburgischem Luckenwalde in Empfang nehmen. Beim Eintreffen Troschenreuth konnten die Feuerwehrleute und viele Bürger den neuen "Florian Troschenreuth 40/1" in Augenschein nehmen.

Strahlende Gesichter gab es bei der Troschenreuther Feuerwehr, konnten sie doch ihr neues Löschfahrzeug im Werk im brandenburgischem Luckenwalde in Empfang nehmen. Beim Eintreffen Troschenreuth konnten die Feuerwehrleute und viele Bürger den neuen "Florian Troschenreuth 40/1" in Augenschein nehmen.

 

Auch Bürgermeister Uwe Raab ließ es sich nicht nehmen, das Feuerwehrauto zu besichtigen. Gruppenführer Markus Mayer erklärte ihm und den Gästen die Ausstattung und Besonderheiten. Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 verfügt über einen Löschwassertank mit 2000 Litern Inhalt und ist als Allroundfahrzeug vom Brandeinsatz bis zur leichten technischen Hilfeleistung konzipiert. Das allradgetriebene Fahrzeug von Mercedes-Benz hat eine Leistung von 289 PS und wurde von der Fa. Rosenbauer aufgebaut. Da das bisherige  Troschenreuther Fahrzeug, ein LF 8, bei einem Einsatz einen Getriebeschaden erlitt, setzen die Verantwortlichen um Kreisbrandmeister Marco Neubauer zusammen mit der Fa. Rosenbauer alle Hebel in Bewegung, damit das neue Einsatzfahrzeug in nur knapp drei Monaten fertig gestellt werden konnten. Bürgermeister Raab wünschte sich, dass das Fahrzeug nur selten gebraucht wird und den Feuerwehrleuten, wenn es denn zum Einsatz kommt, stets eine sichere Rückkehr.

Neun Feuerwehrleute finden in der Mannschaftskabine Platz. Neueste Elektronik wurde im Fahrzeug verbaut, so dass die komplette Technik von zentraler Stelle aus bedient werden kann. Der zukünftige Digitalfunk ist ebenso an Bord wie ein neu entwickelter LED-Lichtmast mit 92000 Lumen Lichtstrom. Durch Verhandlungsgeschick und technisches Know-How ist es den Troschenreuther Planern gelungen, zahlreiche Besonderheiten und Zusatzausstattungen umzusetzen. Doch mit der Auslieferung des Fahrzeuges ist die Arbeit noch nicht getan. Nun gilt es für die aktiven Wehrleute üben, üben und nochmals üben, um sich mit dem Fahrzeug und den neuen Geräten vertraut zu machen. Die offizielle Fahrzeugweihe findet voraussichtlich am 04. Juni 2015 statt.

Bürgermeister Raab ließ es sich trotz eines vollen Terminkalenders nicht nehmen, am Abend das neue Feuerwehrfahrzeug selbst in Augenschein zu nehmen. Gruppenführer Markus Mayer und Kreisbrandmeister Marco Neubauer erklärten Ausstattung und Funktionen. (v.l. Kassier Rainer Buchfelder, Bürgermeister Uwe Raab, Gruppenführer Markus Mayer, Vorstand Hermann Maul, Kreisbrandmeister Marco Neubauer)

Fotos: Neubauer / Saß

Viel Applaus für drei Blaskapellen

Bestes Wetter, drei Blaskapellen und alle Sitzplätze belegt: die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth bewies einmal mehr, dass sie es versteht, Feste erfolgreich zu feiern. Das Fest begann am Vorabend mit einem Preisschafkopf, zu dem sogar Kartler aus Forchheim, Schwandorf und ähnlich weit entfernten Orten anreisten. Den ersten Platz behielten die Troschenreuther aber im Ort, denn Ehrenvorstand Hermann Maul bekam die besten Karten des Abends und siegte mit großem Vorsprung. Das eigentliche Grillfest begann dann nach der Fronleichnamsprozession mit einem Frühschoppen.

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Eindrucksvolle Bilanz der Amtszeit gezogen

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Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth ist eine Wehr, auf die man sich verlassen kann. Das bestätigten sowohl der Pegnitz der Bürgermeister Wolfgang Nierhoff als auch die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach sechs Jahren Amtszeit wurden die beiden Kommandanten der Feuerwehr sowie die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins neu gewählt.

Jugendfeuerwehren beweisen ihr Können

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Ausnahmezustand in Troschenreuth. Den ganzen Tag über dröhnten immer wieder die Sondersignalanlagen der Feuerwehr durch den Ort. Doch die Troschenreuther Bürger konnten ganz entspannt die Geschehen verfolgen, den die Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehren aus Schnabelwaid und Troschenreuth hatten die Einsatzlagen jeweils schnell im Griff. Denn die zahlreichen Einsätze waren nur Übungen, die die Jugendlichen 24 Stunden im Rahmen eines "Berufsfeuerwehrtages" vor Herausforderungen stellten.