Für die Opfer der Flutwelle gebetet

07. Januar 2005
Für die Opfer der Flutwelle gebetet
  
Auch in Pegnitz haben gestern um 12 Uhr Menschen in drei Gedenkminuten der Flutopfer in Südostasien gedacht. Eine Mutter erklärte ihren drei Kindern vor dem alten Rathaus die Katastrophe und betete mit ihnen für die Opfer (Bild). Im Rathaus und allen städtischen Betrieben ruhte die Arbeit, soweit dies möglich war. „Wir haben allen Grund, dafür dankbar zu sein, dass wir auf einem Flecken Erde leben, auf dem größere Naturereignisse sehr selten und dadurch verursachte Schäden meist gering sind", betont der Pegnitzer Bürgermeister Manfred Thümmler. Aus Solidarität mit den Überlebenden der Flutkatastrophe hat das Pegnitzer Stadtoberhaupt aus seinen Verfügungsmitteln einen Betrag von 1000 Euro an die UNICEF überwiesen. „Es sollte für uns eine Selbstverständlichkeit sein, die schlimmen Schicksale der Menschen in der Katastrophenregion zu lindern versuchen oder zu spenden." Wie groß die Hilfsbereitschaft ist, zeigen spontane Spendenaktionen: In Troschenreuth konnte Dekan Franz Reus 2320,28 Euro an Caritas International überweisen, wovon 1368 Euro aus der Straßenlistensammlung von Karin Wiesend stammen. Foto: Lenk
6.1.2005 0:00 MEZ
http://www.nn-peg.de/artikel.asp?art=287129&kat=14&man=7
Für die Opfer der Flutwelle gebetet
  
Auch in Pegnitz haben gestern um 12 Uhr Menschen in drei Gedenkminuten der Flutopfer in Südostasien gedacht. Eine Mutter erklärte ihren drei Kindern vor dem alten Rathaus die Katastrophe und betete mit ihnen für die Opfer (Bild). Im Rathaus und allen städtischen Betrieben ruhte die Arbeit, soweit dies möglich war. „Wir haben allen Grund, dafür dankbar zu sein, dass wir auf einem Flecken Erde leben, auf dem größere Naturereignisse sehr selten und dadurch verursachte Schäden meist gering sind", betont der Pegnitzer Bürgermeister Manfred Thümmler. Aus Solidarität mit den Überlebenden der Flutkatastrophe hat das Pegnitzer Stadtoberhaupt aus seinen Verfügungsmitteln einen Betrag von 1000 Euro an die UNICEF überwiesen. „Es sollte für uns eine Selbstverständlichkeit sein, die schlimmen Schicksale der Menschen in der Katastrophenregion zu lindern versuchen oder zu spenden." Wie groß die Hilfsbereitschaft ist, zeigen spontane Spendenaktionen: In Troschenreuth konnte Dekan Franz Reus 2320,28 Euro an Caritas International überweisen, wovon 1368 Euro aus der Straßenlistensammlung von Karin Wiesend stammen. Foto: Lenk
6.1.2005 0:00 MEZ
http://www.nn-peg.de/artikel.asp?art=287129&kat=14&man=7