Der FC Troschenreuth feierte sein Jubiläum - viele Ehrungen
Der FC Troschenreuth feierte Geburtstag und neben seinen Mitgliedern, Vertretern der Troschenreuther Vereine und umliegenden Sportclubs kamen auch Vertreter aus der Politik und den Sportverbänden, um dem FC Troschenreuth zu
seinem 50-jährigem Vereinsjubiläum zu gratulieren. Der erste Vorsitzende des Fußballclubs, Roland Laier, konnte den stellvertretenden Landrat und Pegnitzer Bürgermeister Manfred Thümmler, den Bundestagsabgeordneten Hartmut
Koschyk, Kreisrat Wolfgang Hempfling und zahlreiche Stadträte begrüßen. Der Kreisvorsitzende des Bayerisches Landessportverbandes, Richard Müller, der Kreisehrenamtsbeauftragte des Spielkreises Erlangen-Pegnitzgrund im
Bayerischen Fußballverband, Heinz Rupprecht und der Gruppenspielleiter Thomas Barth gehörten ebenfalls zu den Ehrengästen.
Der FC Troschenreuth feierte Geburtstag und neben seinen Mitgliedern, Vertretern der Troschenreuther Vereine und umliegenden Sportclubs kamen auch Vertreter aus der Politik und den Sportverbänden, um dem FC Troschenreuth zu
seinem 50-jährigem Vereinsjubiläum zu gratulieren. Der erste Vorsitzende des Fußballclubs, Roland Laier, konnte den stellvertretenden Landrat und Pegnitzer Bürgermeister Manfred Thümmler, den Bundestagsabgeordneten Hartmut
Koschyk, Kreisrat Wolfgang Hempfling und zahlreiche Stadträte begrüßen. Der Kreisvorsitzende des Bayerisches Landessportverbandes, Richard Müller, der Kreisehrenamtsbeauftragte des Spielkreises Erlangen-Pegnitzgrund im
Bayerischen Fußballverband, Heinz Rupprecht und der Gruppenspielleiter Thomas Barth gehörten ebenfalls zu den Ehrengästen.
Roland Laier präsentierte einen kurzen Abriss der Geschichte und Entwicklung des FC Troschenreuth seit seiner Gründung im Jahr 1959, verbunden mit dem Dank an alle, die den Verein bis heute vorangebracht hatten. Schirmherr und Bürgermeister Manfred Thümmler berichtete vor seinem eigentlichen Grußwort erst einmal von verschiedenen Erlebnissen, die er während seiner langen Amtszeit bei Feiern des FCT hatte. Er verwies anschließend auf fünf Jahrzehnte hervorragende Vereinsarbeit, die beim FC Troschenreuth geleistet wurde. In dem gut aufgestellten, prosperierenden Dorf Troschenreuth habe der Sport einen großen Anteil am gesellschaftlichen Leben, das auch immer in Gemeinschaft mit der Kirche erfolge. Mit mehr als 70 aktiven Kindern und Jugendlichen werde der Verein auch in Zukunft gute Chancen haben, so Thümmler.
Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk berichtete schmunzelnd, dass es sich bereits sogar bis Berlin herumgesprochen habe, dass Troschenreuth „was ganz besonderes“ sei und er deshalb auch gerne in den agilen Pegnitzer Ortsteil komme. Er betonte, dass besonders die ideellen Werte im Leben wichtig seien und die Wertschätzung derjenigen, die etwas für die Gemeinschaft leisten. Vereinsarbeit, wie sie der FC Troschenreuth leiste, sei nicht zuletzt ein Bollwerk gegen die Gefahren, denen vor allem die Jugend heutzutage ausgesetzt ist. Kaplan Christian Kaiser gratulierte als örtlicher Geistlicher ebenfalls und freute sich über die vielen Jugendlichen im Verein, denn der Sport diene dem Leben, ebenso wir die Kirche dem Leben
diene.
In seinem Grußwort hob der BLSV-Kreisvorsitzende Richard Müller hervor, dass keine Kommune in der Lage wäre zu bewerkstelligen, was Vereine, insbesondere im Jugendbereich, leisten. Er mahnte aber auch, dass sportlicher Erfolg zwar
erstrebenswert sei, aber gerade Vereine in der Fläche primär die Aufgabe hätten, dem Dorf sportliche Möglichkeiten zu bieten. Fußballspielleiter Thomas Barth sprach ebenfalls von der Aufgabe der Vereine, den Jugendlichen vorzuleben, dass es besser sei, Freunde auf dem Sportplatz zu treffen, anstatt Fußball allein zuhause auf der Playstation zu spielen. Von verbandlicher Seite wäre es immer sehr angenehm gewesen, mit dem FC Troschenreuth zusammenzuarbeiten, egal ob im Jugend- oder im Herrenbereich.
Richard Müller zeichnete zahlreiche verdiente Funktionäre des Vereins für langjährige Tätigkeit aus. Die BLSV Verdienstnadel in Bronze mit Kranz und Urkunde erhielten Rainer Sebald und Volker Madalsky für mehr als zehn Jahre Engagement. Erich Schmid, Otto Ruff, Harald Saß und Wolfgang Hempfling konnten die Verdienstnadel in Silber mit Urkunde für 15 Jahre
entgegennehmen. Jürgen Kruse, Michael Wosahlo, Ernst Meyer, Manfred Popp, Otto Bauer, Helmut Dettenhöfer und die beiden Vereinsvorsitzenden Roland Laier und Thomas Neukam erhielten für mehr als 20 Jahre aktive Vereinstätigkeit die Nadel in Silber mit Gold und Urkunde. Erwin Geier und Horst Madalsky wirkten beide mehr als 25 Jahre mit und wurden dafür mit der Verdienstnadel in Gold mit Urkunde geehrt.
Die Troschenreuther Vereine überreichten zum Abschluss der gelungenen Festveranstaltung, die von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth musikalisch umrahmt wurde, eine gemeinsame Gratulationstafel, die bereits das neue Troschenreuther Logo ziert.
Die ausgezeichneten Vereinsmitglieder mit Hartmut Koschyk (links), Bürgermeister Manfred Thümmler und BLSV-Vorsitzender Richard Müller (mitte).
Foto: Saß
FC Troschenreuth erhält die Goldene Raute
Ein ganz besonderes Geschenk hatte der Vorsitzende des Fussballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Max Habermann, im Gepäck, als er den FC Troschenreuth anlässlich dessen Weihnachtsfeier besuchte. Nachdem sich der Verein zum dritten Mal einer Überprüfung anhand der strengen Kriterien des Gütesiegels des Bayerischen Fußballverbandes erfolgreich unterworfen hatte, erhielt er die Auszeichnung "Goldene Raute". Damit beweist der FC Troschenreuth, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird.
In seiner Laudatio hob Max Habermann hervor, dass ein Verein nicht nur sportlich gut aufgestellt sein muss, sondern sich über Jahre hinweg besonders in Sachen Jugendarbeit, Gewalt- und Suchtprävention und Breitensport engagieren muss. Für einen eher kleinen Verein ist das kein leichtes Unterfangen, doch habe der FC Troschenreuth in allen Bereichen die notwendigen Kriterien mehr als erfüllt. Stellvertretend für alle Mitglieder des Vereins nahmen der Erste Vorsitzende des Fussballclubs, Roland Laier, und der Vereinsehrenamtsbeauftragte Harald Saß die Urkunde entgegen.
Herausragendes Engagegment gewürdigt
Als Glücksfall für den FC Troschenreuth bezeichnete die Ehrenamtsbeauftragte des Fussballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Kathrin Bödelt, dass sich Wilhelm Hartmann 2004 nach seinem Wohnortwechsel sofort dem FC Troschenreuth angeschlossen hat. Nachdem er schon in seiner alten Heimat viele Jahre beim TSV Rothaurach in verschiedenen Positionen Verantwortung übernommen hatte. Beim FC Troschenreuth übernahm er gleich die Betreuung der Herrenmannschaften, ab 2007 auch als verantwortlicher Spielleiter und Mitglied im Vereinsvorstand, dem er bis heute angehört. Aus gesundheitlichen Gründen gab er die Mannschaftsbetreuung 2017 ab, er ist aber nach wie vor bei allen Aktivitäten des FC Troschenreuth nicht nur aktiv dabei, er ist auch in der Organisation führend mit eingebunden.
Erwin Geier vom Fußballverband geehrt
Als "Lebens-Oskar" bezeichnete der Kreisehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Alexander Männlein, die Ehrung des Deutschen Fußballbundes mit der DFB-Uhr mit Urkunde, für Erwin Geier vom FC Troschenreuth. Dies sei die höchste Auszeichnung, die der Fußballbund für das Ehrenamt vergibt. Mehr als 15 Jahre intensiver Vereinsarbeit sind Voraussetzung, um diese Ehrung zu erhalten. Auch der Bezirksehrenamtsreferent Stefan Merkel gratulierte uns sagte Erwin Geier Dank für sein Engagement für seinen Verein. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Erwin Geier "Mädchen für alles" auf dem Sportgelände seines FC Troschenreuth, streut die Plätze und führt all die kleinen und großen Tätigkeiten aus, die kaum einer sieht, aber notwendig sind, um alles gut in Schuss zu halten.