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FC Troschenreuth im Kreisfinale

15. Januar 2005
Zwei Eisen im Feuer
ASV Auerbach und FC Troschenreuth im Kreisfinale
  
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PEGNITZGRUND (obl) — Beim Endturnier um die Hallenkreismeisterschaft im Spielkreis Pegnitzgrund fehlt am Sonntag im mittelfränkischen Lauf (Bitterbachhalle, ab 14 Uhr) das große „Zugpferd".

Denn mit dem Landesligisten FC Schnaittach und dem FC Hersbruck (beide nicht für die Hallenrunde gemeldet) fehlen ebenso höherklassige Teams wie der ASV Pegnitz und der FC Ottensoos (alle Bezirksliga Nord), die vorzeitig ausgeschieden sind. Deshalb ist der einzige auf Bezirksebene vertretene Club, SK Lauf, der heißeste Anwärter auf den Titel.
Zwei Eisen im Feuer
ASV Auerbach und FC Troschenreuth im Kreisfinale
  
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PEGNITZGRUND (obl) — Beim Endturnier um die Hallenkreismeisterschaft im Spielkreis Pegnitzgrund fehlt am Sonntag im mittelfränkischen Lauf (Bitterbachhalle, ab 14 Uhr) das große „Zugpferd".

Denn mit dem Landesligisten FC Schnaittach und dem FC Hersbruck (beide nicht für die Hallenrunde gemeldet) fehlen ebenso höherklassige Teams wie der ASV Pegnitz und der FC Ottensoos (alle Bezirksliga Nord), die vorzeitig ausgeschieden sind. Deshalb ist der einzige auf Bezirksebene vertretene Club, SK Lauf, der heißeste Anwärter auf den Titel.
Dem Kreisligisten ASV Auerbach und dem Kreisklassisten FC Troschenreuth ist im Konzert der acht besten Hallenteams 2004/2005 durchaus die ein oder andere Überraschung zuzutrauen. Vor allem den Troschenreuthern kann man gute Außenseiterchancen zumindest für den Einzug ins Halbfinale einräumen, da sie mit den beiden Tschechen Miroslav Janovsky (früher FC Augsburg, FC Bayern Hof) und Peter Divis sowie Spielertrainer Michael Wosahlo gute Techniker in ihren Reihen haben. Der Turniersieg in Pegnitz (7:1 im Finale gegen den FC Pegnitz) kam nicht von ungefähr.

Dem FCT könnte am Sonntag die Gruppenauslosung zugute kommen: Denn mit dem SV Türk Gücü Lauf und dem FC Hedersdorf (beide Kreisliga) sowie dem FC Röthenbach (Kreisklasse I) beinhaltet die Gruppe 1 die vermeintlich leichteren Gegner als in der Gruppe 2. Dort trifft der ASV Auerbach auf den Bezirksligisten SK Lauf (bekanntlich mit jungen, talentierten und gut ausgebildeten Kickern bestückt) und die beiden Kreisligisten SC Eckenhaid (letztjähriger unterlegener Finalist) und FSV Weißenbrunn. Die Leinburger Vorstädter überzeugten vergangenen Sonntag bei der Zwischenrunde in Lauf, zumal ihr Torjäger Markus Hammer allein sieben Tore in drei Spielen erzielte.

Titelverteidiger schied aus

Der Titelverteidiger SV Schwaig schied bereits beim Vorrundenturnier in Lauf als Gruppenletzter sang- und klanglos aus. Im Vergleich zum Vorjahr konnten nur drei von acht Teams ihre Endrundenteilnahme bestätigen (SK Lauf, SC Eckenhaid, ASV Auerbach). Da ein Euro von jeder verkauften Eintrittskarte für die Flutopfer in Südostasien gespendet wird, ist zu wünschen, dass zumindest genauso viele Zuschauer kommen wie im Vorjahr (322).

Nach dem Finalturnier am Sonntag soll dann entschieden werden, über welche Institution und in welcher Form der Gesamtbetrag der Sammelaktion im Spielkreis Pegnitzgrund an die Flutopfer übergeben wird. „Jeder Besucher der Hallenspiele leistet damit einen kleinen Beitrag, die Not der Opfer zu lindern", meinte Gruppenspielleiter Thomas Barth (Hersbruck) wörtlich.

Der neue Hallenkreismeister vertritt den Spielkreis Pegnitzgrund am Samstag, 22. Januar, bei der Bezirksmeisterschaft Mittelfrankens in Nürnberg. Ab 13 Uhr gilt dort in der Sporthalle am Berliner Platz folgende Einteilung: Gruppe 1: Kreismeister des Spielkreises Nürnberg/Fürth, Jura, Frankenhöhe, Neumarkt. Gruppe 2: Vizemeister Nürnberg/Fürth, SC 04 Schwabach (Titelverteidiger), Erlangen/Forchheim, Pegnitzgrund.
15.1.2005 0:00 MEZ
  
  © NORDBAYERISCHE NACHRICHTEN, PEGNITZ UND UMGEBUNG

http://www.nn-peg.de/artikel.asp?art=290476&kat=35&man=7

FC Troschenreuth erhält die Goldene Raute

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Ein ganz besonderes Geschenk hatte der Vorsitzende des Fussballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Max Habermann, im Gepäck, als er den FC Troschenreuth anlässlich dessen Weihnachtsfeier besuchte. Nachdem sich der Verein zum dritten Mal einer Überprüfung anhand der strengen Kriterien des Gütesiegels des Bayerischen Fußballverbandes erfolgreich unterworfen hatte, erhielt er die Auszeichnung "Goldene Raute". Damit beweist der FC Troschenreuth, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird.

In seiner Laudatio hob Max Habermann hervor, dass ein Verein nicht nur sportlich gut aufgestellt sein muss, sondern sich über Jahre hinweg besonders in Sachen Jugendarbeit, Gewalt- und Suchtprävention und Breitensport engagieren muss. Für einen eher kleinen Verein ist das kein leichtes Unterfangen, doch habe der FC Troschenreuth in allen Bereichen die notwendigen Kriterien mehr als erfüllt. Stellvertretend für alle Mitglieder des Vereins nahmen der Erste Vorsitzende des Fussballclubs, Roland Laier, und der Vereinsehrenamtsbeauftragte Harald Saß die Urkunde entgegen.

Herausragendes Engagegment gewürdigt

Als Glücksfall für den FC Troschenreuth bezeichnete die Ehrenamtsbeauftragte des Fussballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Kathrin Bödelt, dass sich Wilhelm Hartmann 2004 nach seinem Wohnortwechsel sofort dem FC Troschenreuth angeschlossen hat. Nachdem er schon in seiner alten Heimat viele Jahre beim TSV Rothaurach in verschiedenen Positionen Verantwortung übernommen hatte. Beim FC Troschenreuth übernahm er gleich die Betreuung der Herrenmannschaften, ab 2007 auch als verantwortlicher Spielleiter und Mitglied im Vereinsvorstand, dem er bis heute angehört. Aus gesundheitlichen Gründen gab er die Mannschaftsbetreuung 2017 ab, er ist aber nach wie vor bei allen Aktivitäten des FC Troschenreuth nicht nur aktiv dabei, er ist auch in der Organisation führend mit eingebunden.

ehrung hartmann 2018

Erwin Geier vom Fußballverband geehrt

geierwerwinAls "Lebens-Oskar" bezeichnete der Kreisehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Alexander Männlein, die Ehrung des Deutschen Fußballbundes mit der DFB-Uhr mit Urkunde, für Erwin Geier vom FC Troschenreuth. Dies sei die höchste Auszeichnung, die der Fußballbund für das Ehrenamt vergibt. Mehr als 15 Jahre intensiver Vereinsarbeit sind Voraussetzung, um diese Ehrung zu erhalten. Auch der Bezirksehrenamtsreferent Stefan Merkel gratulierte uns sagte Erwin Geier Dank für sein Engagement für seinen Verein. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Erwin Geier "Mädchen für alles" auf dem Sportgelände seines FC Troschenreuth, streut die Plätze und führt all die kleinen und großen Tätigkeiten aus, die kaum einer sieht, aber notwendig sind, um alles gut in Schuss zu halten.