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Aktuelles

Stolze Bilanz aber auch Sorgen

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Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth sieht sich für die Zukunft gut gerüstet. Dies gilt sowohl für die aktive Wehr als auch für den Feuerwehrverein, was auf der Jahreshauptversammlung auch mit entsprechenden Zahlen untermauert wurde. Die Mitglieder hielten während der Corona-Pandemie der Feuerwehr nicht nur die Treue, die Mitgliederzahl konnte sogar auf 203 ausgebaut werden, berichtete der Erste Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Michael Wolf bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth. Rund 40 Kinder und Jugendliche sorgen dafür, dass beständig Nachwuchs für die Feuerwehr heranwächst, so wie David Förster und Patrick Neukam, die aus der Jugendfeuerwehr kommend in die aktive Wehr aufgenommen wurden.

Das Vereinsleben stand die letzten beiden Jahre weitestgehend still. Die Christbaumverkäufe konnten mit entsprechenden Hygienekonzepten im Freien abgehalten werden, ansonsten mussten alle traditionellen Veranstaltungen abgesagt werden. Als die Pandemie letztes Jahr eine kurze Verschnaufpause einlegte, wagte es die Feuerwehr, ihr 150-jähriges Jubiläum mit einem Festabend im Mitgliederkreis zu feiern. Hier wurde dann auch die größte Investition der Vereinsgeschichte in Dienst gestellt, nämlich das geländegängige Einsatzfahrzeug Argo 8x8 samt dazugehörigen KFZ-Anhänger und ein All-Terrain-Vehicle, kurz Quad. Beide Fahrzeuge konnten ihren Nutzen bereits im Einsatzfall zeigen. Michael Wolf bedankte sich bei allen Unterstützern und Spendern, die die Anschaffung ermöglichten. Sofern das Virus es erlaubt, soll das Grillfest mit böhmischen Abend an Fronleichnam die Rückkehr ins normale Vereinsleben einläuten. Auch ein Preisschafkopf, der Christbaumverkauf und die Weihnachtsfeier sind schon fest eingeplant.

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Ende einer Tradition?

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Hat sich die Tradition des Walperns in Troschenreuth während Corona totgelaufen? Oder lag es daran, dass die Jugendlichen an einem Samstag etwas anderes vor hatten? Jedenfalls wechselten kaum Gegenstände in der Nacht zum Maifeiertag ihren Standort, lediglich ein paar Sitzbänke, Vogelhäuschen und ein Anhänger durften kurze Zeit eine neue Umgebung genießen. Beschädigungen waren keine sichtbar. Während die einen Troschenreuther Ihre Grundstücke sicherten und alles bewegliche verräumten, boten sich auf anderen Anwesen doch zahlreiche Möglichkeiten, die jedoch nicht genutzt wurden.

 

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Bratwürste, Bier und Applaus

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In der Gemeinschaft liegt die Stärke. Dieses Motto ziert den Troschenreuther Maibaum, den die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth zusammen mit der Kirwajugend am Vorabend des Maifeiertages am Aufgang zur Kirche zuerst umgelegt und mit einer neuen Spitze versehen wieder aufgestellt hat. Zahlreiche Troschenreuther beobachteten das Geschehen und stärkten sich an Bratwürsten und kühlen Getränken. In den letzten beiden Jahren musste das gemütliche Beisammensein am Maibaum pandemiebedingt entfallen, und so freute sich Siedlervorstand Christan Libor über den zahlreichen Zuspruch der Troschenreuther, die den starken Männern lauten Applaus spendeten.

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Vereinsleben fand im Hintergrund statt

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Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth traf sich zur Mitgliederversammlung im Vereinslokal. Der Vorsitzende Christian Libor berichtete aus dem Vereinsleben, dass pandemiebedingt aber stark eingeschränkt war. Das beliebte Kinderfest musste ebenso entfallen wie der Kinderfasching und die italienische Nacht. Dennoch waren die Siedler im Hintergrund aktiv. Das Dach der Siedlerhütte am Spielplatz wurde erweitert und das Spielplatzgelände gepflegt.

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Starke Truppe und neue Ideen

Wenn eine Feuerwehr ein Jubiläum feiert, begeht sie dies oft mit einem mehrtägigen Feier in einem großen Zelt, Festumzügen und vielem mehr. In Corona-Zeiten geht das nicht, dennoch ist es der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth gelungen, in enger Abstimmung mit den Behörden ihr Geburtstagsfest gebührend zu feiern. Und dabei auch Neuland zu beschreiten.

Die ältesten bekannten Aufzeichnungen über Feuerlöschtätigkeiten in Troschenreuth stammen aus dem Jahr 1863, wo kleine Löschgeräte beschrieben wurden, die in mehreren Ortschaften eingesetzt wurden. 1871 erfolgte dann die Gründung einer Feuerwehr. Leider sind in den letzten Kriegstagen im Jahr 1945 durch den Artilleriebeschuss der Amerikaner und der damit verbunden Brände und Zerstörung viele Unterlagen und Dokumente verloren gegangen, so der Erste Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Michael Wolf, bei seinem kleinen Rückblick in die Geschichte. 1956 wurde die erste Fahne geweiht, 1963 die erste Tragkraftspritze in Dienst gestellt. Die letzten beiden großen Ergeignisse waren die Anschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs HLF20 im Jahr 2015 und die Gründung einer Kinderfeuerwehr im darauffolgenden Jahr. Mit 74 aktiven Wehrleuten, 206 Mitgliedern im Verein und 25 Kindern und Jugendlichen sieht der Vorsitzende seinen Verein für die Zukunft gut aufgestellt.

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