Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth traf sich zur Mitgliederversammlung im Vereinslokal. Der Vorsitzende Christian Libor berichtete aus dem Vereinsleben, dass pandemiebedingt aber stark eingeschränkt war. Das beliebte Kinderfest musste ebenso entfallen wie der Kinderfasching und die italienische Nacht. Dennoch waren die Siedler im Hintergrund aktiv. Das Dach der Siedlerhütte am Spielplatz wurde erweitert und das Spielplatzgelände gepflegt.
Bei der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth ist das Vereinsleben in Ordnung. Trotz einiger verstorbener Mitglieder konnten die Siedler neue Mitglieder gewinnen, so dass es nun 157 Mitgliedshaushalte gibt, verkündete der erste Vorsitzende, Christian Libor, bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal. Die Veranstaltungen des Vereins waren gut besucht, vor allem der italienische Abend, der erstmals abgehalten wurde, war ein voller Erfolg. Bei Pizza, Pasta und Wein genossen die Gäste den lauen Sommerabend. Am 14. Dezember planen die Siedler noch einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Sankt Engelmar.
"In der Gemeinschaft liegt die Stärke" - diesem Motto, dass den Troschenreuther Maibaum ziert, folgten die Troschenreuther am Vorabend des Maifeiertags in besonderer Weise. Neben der Siedlergemeinschaft Rote Erde und der Kirwajugend packten diesmal auch Mitglieder der Feuerwehrkapelle mit an, als es galt, den das ganz Jahr als Kirwa- und Maibaum in der Dorfmitte stehenden Stamm umzulegen und mit einer neuen Spitze versehen wieder aufzustellen. Zahlreiche Gäste, auch von außerhalb, verfolgten das Geschehen unter der Abendsonne und stärkten sich derweil mit Grillspezialitäten und kühlen Getränken.
Kurz und prägnant gestaltete sich die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth. Die Siedler konnten sechs neue Mitglieder gewinnen, so dass es nun 153 Mitgliedshaushalte gibt. Der Kassier konnte ein leichtes Kassenplus vermelden und die Veranstaltungen der Gemeinschaft waren gut besucht.
Bis auf eine Ausnahme. Der Vorsitzende Christian Libor bedauerte, dass zum Faschingsball, der zusammen mit der Feuerwehr veranstaltet wurde, fand zu wenig Zuspruch, trotz eines guten Programms, unter anderem mit einem begeisert aufgenommenen Auftritt des Troschenreuther Männerballetts. Deshalb habe man sich schweren Herzens entschlossen, vorerst keinen Faschingsball mehr abzuhalten. Das gelte aber nicht für den Kinderfasching, denn der wird von den jüngsten Troschenreuthern und ihren Freunden sehr gut angenommen und steht wieder im Jahresprogramm für 2019, ebenso das Spielplatzfest im Juli. Der Osterbrunnen, die Familienwanderung am Vatertag und das Aufstellen des Mai- bzw. Kirwabaums sind ebenfalls enthalten. Neu wird ein italienischer Abend im August sein.
Fröhliches Kinderlachen bestimmte den Nachmittag auf dem Troschenreuther Spielplatzgelände. Auf dem idyllisch unterhalb der Kirche gelegenen Areal hatte die Siedlergemeinschaft "Rote Erde" Troschenreuth wieder einen Spieleparkur aufgebaut. Die größte Attraktion war bei hochsommerlichen Temperaturen aber natürlich die Wasserrutsche. An verschiednen Spielstationen konnten die Kinder ihr Können und ihre Geschicklichkeit testen. Viel Freude bereitete auch der Basteltisch, an dem die Kinder Masken und Mobiles anfertigen konnten. Als dann aber die weiße Plastikplanen am Hang mit Schmierseife rutschig gemacht wurde, gab es kein Halten mehr. T-Shirts und Schuhe flogen in Richtung der Eltern und schon stürzten sich die ersten den Abhang hinunter, Kleinkinder wie Teenager gleichermaßen. Die großen Gäste des Kinderfestes der Siedlergemeinschaft stärkten sich derweil mit Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem, Baguettes und Fischsemmeln.