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Feuerwehr übt neue Techniken

19. August 2016

2016 08 13 14.15.42Helfen ist für sie Berufung, doch um diese Hilfe stets sach- und fachgerecht leisten zu können, gehört Aus- und Fortbildung zu den ständigen Wegbegleitern der ehrenamtlichen Helfer der Hilfsorganisationen. Gerade wenn neue Technik Einzug hält, müssen die verschiedensten Maßnahmen neu erlernt und ständig trainiert werden. Rund 20 Teilnehmer der Feuerwehren Troschenreuth, Creußen, Waischenfeld und des Technischen Hilfswerks Pegnitz ließen sich von Kreisbrandinspektor Harald Schöberl in die neuesten Schneid- und Spreiztechniken einweisen.

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Helfen ist für sie Berufung, doch um diese Hilfe stets sach- und fachgerecht leisten zu können, gehört Aus- und Fortbildung zu den ständigen Wegbegleitern der ehrenamtlichen Helfer der Hilfsorganisationen. Gerade wenn neue Technik Einzug hält, müssen die verschiedensten Maßnahmen neu erlernt und ständig trainiert werden. Rund 20 Teilnehmer der Feuerwehren Troschenreuth, Creußen, Waischenfeld und des Technischen Hilfswerks Pegnitz ließen sich von Kreisbrandinspektor Harald Schöberl in die neuesten Schneid- und Spreiztechniken einweisen.

Eine verunfallte Person aus einem oftmals stark beschädigten Fahrzeug zu retten, dabei aber so schonend und behutsam vorzugehen, um seine Verletzungen nicht noch zu verschlimmern, ist eine schwierige Herausforderung für die Rettungskräfte. Oftmals kommt dabei ein sogenannter Hydraulischer Rettungssatz zum Einsatz, umgangssprachlich Schere und Spreizer genannt. Damit können Fahrzeugtüren geöffnet und Dächer abgeschnitten werden. Was sich in der Theorie noch verhältnismäßig einfach anhört, gestaltet sich in der Praxis aber zunehmend schwieriger. Moderne Fahrzeuge verfügen über zahlreiche Verstrebungen, Verstärkungen und Sicherheitseinrichtungen, die die Insassen bei einem Unfall schützen, die Rettung aber massiv erschweren. Stets auf den neuesten Stand zu bleiben ist für die Rettungskräfte daher unabdingbar.

Der theoretische Teil der Ausbildung fand im Feuerwehrhaus Troschenreuth statt, der praktische Umgang mit den Rettungsgeräten wurde dann einen Tag lang beim THW Pegnitz geübt. Es kamen Rettungsschere, Spreizer und Rettungszylinder zum Einsatz. Dabei stand immer der angenommene Patient im Mittelpunkt der Bemühungen. Zu "Schaden" kam lediglich das Übungsobjekt, ein ausgedienter PKW.

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Fotos: Feuerwehr Troschenreuth

Viel Applaus für drei Blaskapellen

Bestes Wetter, drei Blaskapellen und alle Sitzplätze belegt: die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth bewies einmal mehr, dass sie es versteht, Feste erfolgreich zu feiern. Das Fest begann am Vorabend mit einem Preisschafkopf, zu dem sogar Kartler aus Forchheim, Schwandorf und ähnlich weit entfernten Orten anreisten. Den ersten Platz behielten die Troschenreuther aber im Ort, denn Ehrenvorstand Hermann Maul bekam die besten Karten des Abends und siegte mit großem Vorsprung. Das eigentliche Grillfest begann dann nach der Fronleichnamsprozession mit einem Frühschoppen.

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Eindrucksvolle Bilanz der Amtszeit gezogen

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Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth ist eine Wehr, auf die man sich verlassen kann. Das bestätigten sowohl der Pegnitz der Bürgermeister Wolfgang Nierhoff als auch die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach sechs Jahren Amtszeit wurden die beiden Kommandanten der Feuerwehr sowie die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins neu gewählt.

Jugendfeuerwehren beweisen ihr Können

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Ausnahmezustand in Troschenreuth. Den ganzen Tag über dröhnten immer wieder die Sondersignalanlagen der Feuerwehr durch den Ort. Doch die Troschenreuther Bürger konnten ganz entspannt die Geschehen verfolgen, den die Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehren aus Schnabelwaid und Troschenreuth hatten die Einsatzlagen jeweils schnell im Griff. Denn die zahlreichen Einsätze waren nur Übungen, die die Jugendlichen 24 Stunden im Rahmen eines "Berufsfeuerwehrtages" vor Herausforderungen stellten.