Musiker voller Lob auf Irland
TROSCHENREUTH — Der Guinness- und Whisk(e)yclub Troschenreuth veranstaltet am Samstag, 3. September, am Sportplatz in Zusammenarbeit mit dem ,Pegnitzer Brettl‘ die dritte ,Troschenreuther Folk-Night‘. Diesmal tritt die Band ,Rosebow‘ auf.
TROSCHENREUTH — Der Guinness- und Whisk(e)yclub Troschenreuth veranstaltet am Samstag, 3. September, am Sportplatz in Zusammenarbeit mit dem ,Pegnitzer Brettl‘ die dritte ,Troschenreuther Folk-Night‘. Diesmal tritt die Band ,Rosebow‘ auf.
Bei ihrer Bühnenpremiere im März erntete die Band „Rosebow“ stürmischen Applaus auf der St. Patrick’s Day-Party, zu der der Guinness- und Whisk(e)yclub geladen hatte. Nach nur wenigen Proben verstand es die vierköpfige Gruppe um „Bandleader“ Franz Müller, unterstützt von „Special-Guest“ Martin Kolmann aus Rosenheim an der Fiddle, mit gefühlvollen Balladen und schnellen Liedern die Stimmung im Sportheim zum Kochen zu bringen.
Aus der Idee, den irischen Nationalfeiertag gebührend zu würdigen, entwickelten sich sowohl die Troschenreuther St. Patrick’s Day-Party als auch die Band „Rosebow“. Franz Müller aus Thurndorf suchte für seinen Auftritt Mitstreiter und wurde mit Rebekka Sehner (Thurndorf), Rainer Erfurt und Daniel Deak (beide Troschenreuth) einig.
Ansehnliches Repertoire
Zusammen übten sie ein ansehnliches und vor allem abwechslungsreiches Repertoire ein, das neben bekannten Stimmungsliedern auch rührende Balladen und Ausflüge in die moderne irische Musik enthält. Martin Kolmann, ein Studienkollege von Franz Müller, ergänzte das Quartett mit seinem Fiddlespiel hervorragend.
Für das leibliche Wohl der Gäste wird bei der Folk-Night mit sorgfältig aus besten Zutaten bereiteten Speisen und natürlich irischen Getränken wie immer gesorgt; Beginn um 20.30 Uhr.
| 29.8.2005 0:00 MEZ |
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| © NORDBAYERISCHE NACHRICHTEN, PEGNITZ UND UMGEBUNG | ||
Stabwechsel bei der Kirwajugend
Eine fröhliche Sommerkirchweih feierte Troschenreuth am Wochenende. So wie schon seit sechzehn Jahren, aber irgendwie doch ganz anders. Denn erstmals gab es eine kleine Zeltkirwa im Hof des Pfarrhauses.
Allmächd - Troschenreuth ist seit 50 Jahren fränkisch
Vor 50 Jahren, genauer gesagt am 01. Juli 1972, wurden aus Oberpfälzern Oberfranken. Im Zuge der Gebietsreform, die von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, hatten sich kleinere Gemeinden zu größeren zusammenzuschließen und Landkreise wurden zusammengelegt. Die ehemals selbständige Gemeinde Troschenreuth, im Oberpfälzer Landkreis Eschenbach beheimatet, entschloss sich, Teil der Stadt und des Landkreises Pegnitz, und damit Oberfranken zu werden. Diesen Jahrestag beging die Troschenreuther Jugend mit einem Fest. Doch leider spielte das Wetter so gar nicht mit. Nach monatelanger Hitze und Trockenheit begann es just zum Beginn des offiziellen Teils, zu dem der Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann, der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, und einige Stadträte gekommen waren, wie aus Eimern zu schütten. Dem Regen fiel dann auch eine Ausstellung zur Entwicklung von Troschenreuth in den letzten 50 Jahren zum Opfer.
Kirchweih fröhlich und sicher gefeiert
Kann man inmitten einer Pandemie fröhlich und zugleich sicher Kirchweih feiern? Die Troschenreuther Dorfgemeinschaft stellte sich am Wochenende dieser Herausforderung und erlebte ein Kirchweihfest, fast wie früher und doch irgendwie anders.