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Lichterfülltes Musikfeuerwerk

15. Mai 2018

200 Jahre Dekanat Auerbach war der Grund für die überaus gelungene musikalische Andacht in der Kirche St. Martin Troschenreuth mit fulminanten Lichtspiel am vergangenen Samstag Abend. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Katrin Götz konnte zahlreiche Zuhörer aus Nah und Fern begrüßen und freute sich auf die bevorstehende musikalische Vielfältigkeit, sowie gekommene Gäste mit Rang und Namen an diesem Abend. So war auch Dekan Marek Flasinski der Einladung gefolgt, um der Andacht beizuwohnen.

Bereits zur Eröffnung bescherte Organistin Michaela Neukam einen Ohrenschmaus und leitete die Andacht mit einem festlichen Präludium ein. Ebenfalls, mit verschiedenen kirchlichen und hochklassigen Stücken, überzeugte die Troschenreuther Feuerwehrkapelle von ihrem Können. Ein Höhepunkt war hier die Maria Polka, eine Vermengung eines Marienliedes mit einer eher schwungvollen Grundmelodie. Neben dem Kirchenchor Troschenreuth, welcher eher bayerische und kirchliche Stücke miteinander verband, waren auch die St. Martin Singers musikalische Teilnehmer dieser Andacht, diese überzeugten mit modernen und neuen Liedern, bekannt auch aus berühmten Kinostreifen, wie Sister Act.

Viel Beifall ernteten auch Christa und Klaus Adelhardt, welche in Begleitung der Orgel einige Solostücke zum Besten gaben. Ein weiterer Höhepunkt war der Premierenauftritt einer eigens neu gegründeten Jugendband aus Troschenreuth. Neu einstudierte Lieder, wie „Knockin on heavens door“ oder 99 Luftballons (mit einer Einlage der kleinsten Kirchgänger samt gebastelter LED Luftballons), kamen bei den Besuchern sehr gut an und sorgten für heftigen Beifall.

Dekan Marek Flasinski hob zum Abschluss diese Talente eines jeden Einzelnen hervor und dankte für die Bereitschaft und Zeit, welche in die Planungen und Vorbereitungen investiert wurden. "Troschenreuth habe viele Talente und diese solle man auch nutzen und anerkennen!", so Flasinski weiter. Ebenfalls bedankte er sich für die eindrucksvolle Lichtillumination, welche die Kirche von innen und von außen in ganz neuem Licht erscheinen ließ.

Foto: G. Lindner

200 Jahre Dekanat Auerbach war der Grund für die überaus gelungene musikalische Andacht in der Kirche St. Martin Troschenreuth mit fulminanten Lichtspiel am vergangenen Samstag Abend. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Katrin Götz konnte zahlreiche Zuhörer aus Nah und Fern begrüßen und freute sich auf die bevorstehende musikalische Vielfältigkeit, sowie gekommene Gäste mit Rang und Namen an diesem Abend. So war auch Dekan Marek Flasinski der Einladung gefolgt, um der Andacht beizuwohnen.

Bereits zur Eröffnung bescherte Organistin Michaela Neukam einen Ohrenschmaus und leitete die Andacht mit einem festlichen Präludium ein. Ebenfalls, mit verschiedenen kirchlichen und hochklassigen Stücken, überzeugte die Troschenreuther Feuerwehrkapelle von ihrem Können. Ein Höhepunkt war hier die Maria Polka, eine Vermengung eines Marienliedes mit einer eher schwungvollen Grundmelodie. Neben dem Kirchenchor Troschenreuth, welcher eher bayerische und kirchliche Stücke miteinander verband, waren auch die St. Martin Singers musikalische Teilnehmer dieser Andacht, diese überzeugten mit modernen und neuen Liedern, bekannt auch aus berühmten Kinostreifen, wie Sister Act.

Viel Beifall ernteten auch Christa und Klaus Adelhardt, welche in Begleitung der Orgel einige Solostücke zum Besten gaben. Ein weiterer Höhepunkt war der Premierenauftritt einer eigens neu gegründeten Jugendband aus Troschenreuth. Neu einstudierte Lieder, wie „Knockin on heavens door“ oder 99 Luftballons (mit einer Einlage der kleinsten Kirchgänger samt gebastelter LED Luftballons), kamen bei den Besuchern sehr gut an und sorgten für heftigen Beifall.

Dekan Marek Flasinski hob zum Abschluss diese Talente eines jeden Einzelnen hervor und dankte für die Bereitschaft und Zeit, welche in die Planungen und Vorbereitungen investiert wurden. "Troschenreuth habe viele Talente und diese solle man auch nutzen und anerkennen!", so Flasinski weiter. Ebenfalls bedankte er sich für die eindrucksvolle Lichtillumination, welche die Kirche von innen und von außen in ganz neuem Licht erscheinen ließ.

Foto: G. Lindner

Kirchweihjubiläum mit Festzug begangen

Die mittelalterliche Troschenreuther Pfarrkirche, die über sechs Jahrhunderte lang das Dorfbild prägte, wurde in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 durch Artilleriebeschuss zerstört. Doch die Troschenreuther Frauen und Männer brachen Steine aus einem stillgelegten Steinbruch, sammelten weiteres Material und begannen mit dem Bau einer neuen Kirche. So konnte, trotz der schwierigen Zeit nach dem Krieg, bereits im Juli 1949 eine neue Kirche eingeweiht werden. Auch sie wurde dem Heiligen Martin geweiht. Seitdem ist der Kirchturm mit dem markanten Kugeldach das Wahrzeichen des Dorfes am Rande der Oberpfalz. Die Altäre stammen aus einer Kirche, die dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr weichen musste.

Sonne strahlte mit Jubilaren um die Wette

Die Sonne strahlte mit dem Lächeln der Jubilare um die Wette. Die Pfarrei St. Martin in Troschenreuth hatte ihre Gläubigen zum Jubiläum ihrer Erstkommunion eingeladen. Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto zogen die Festgäste mit Pfarrer Norbert Förster, seinen Ministranten und den drei Mädchen, die heuer ihre erste heilige Kommunion feiern durften, zur geschmückten Kirche. Begleitet wurden sie von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth.

Großer Laternenumzug für St. Martin

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Am vergangenen Wochenende erlebte die Kindertagesstätte St. Martin in Troschenreuth eine wundervolle St. Martinsfeier, die von einer feierlichen Atmosphäre, engagierten Gemeindemitgliedern und strahlenden Kinderaugen geprägt war. Der Abend begann mit einem stimmungsvollen Andacht in der gleichnamigen Pfarrkirche, die von Pfarrer Dr. Mathew Kiliroor zelebriert und von den Kindern und ihren Erzieherinnen mitgestaltet wurde. Nach dem Gottesdienst setzte sich ein Laternenumzug der Kinder, ihren Eltern und Großeltern in Richtung der Kindertagesstätte in Bewegung. Die Feuerwehrkapelle Troschenreuth begleitete den Zug musikalisch. Traditionelle St. Martinslieder schufen eine festliche Atmosphäre während des Umzugs. In der Kindertagesstätte angekommen, konnten sich die Teilnehmer bei warmen Getränken und Speisen stärken, die vom Elternbeirat angeboten wurden. Ein Lagerfeuer sorgte für zusätzliche Wärme. Die Feuerwehr sicherte mit ihren Einsatzfahrzeugen den langen Umzug ab. Die Veranstalter schätzten die Teilnehmerzahl am Umzug auf mehr als 200 kleinen und großen Menschen.