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Festival der Kneipenmusik lockte hunderte an Fans

04. September 2011

Bei bestem Flanierwetter bummelten hunderte Musikfans bei der Neuauflage des Troschenreuther Kneipenfestivals durch die Straßen oder nutzten den Shuttlebus, der zwischen allen Lokalen verkehrte. Im bereits kurz nach Beginn gut gefüllten Sportheim des Fußballclubs bewiesen Wulli Wullschläger und Sonja Tonn, mit dem Wohnmobil direkt von einem Gig auf der Ostseeinsel Usedom angereist, erneut, dass sie zu den Besten ihres Fachs gehören. Rockige Songs gefolgt von gefühlvollen Balladen, bei denen die mächtige Stimme von Sonja Tonn besonders zur Geltung kommt, rissen das Publikum schnell in ihren Bann.

Bei bestem Flanierwetter bummelten hunderte Musikfans bei der Neuauflage des Troschenreuther Kneipenfestivals durch die Straßen oder nutzten den Shuttlebus, der zwischen allen Lokalen verkehrte. Im bereits kurz nach Beginn gut gefüllten Sportheim des Fußballclubs bewiesen Wulli Wullschläger und Sonja Tonn, mit dem Wohnmobil direkt von einem Gig auf der Ostseeinsel Usedom angereist, erneut, dass sie zu den Besten ihres Fachs gehören. Rockige Songs gefolgt von gefühlvollen Balladen, bei denen die mächtige Stimme von Sonja Tonn besonders zur Geltung kommt, rissen das Publikum schnell in ihren Bann.

 

Im Schwarzen Roß trat die West Coast Company Accoustics, die neue Band der Musikchefin des Kneipenfestivals, Kerstin Vogel. Charly Behringer an den Percussions, Jörg Schächinger an der Gitarre und am Bass Thomas Hempel verliehen vielen bekannten und beliebten Songs durch den harmonischen vierstimmigen Gesang eine ganz neue Dynamik. Kein Wunder, dass das Lokal durchgehend gut besucht war. Mit zünftiger Wirtshaus- und Volksmusik boten Die Fregga beim Roten Ochsen beste Unterhaltung, während sich die Gäste auf der Terrasse Bratwürste und Bier schmecken ließen.


Der Name Dirk Sebrowski ist wohl nur eingeweihten bekannt, doch unter seinem Künstlernamen "Sebbo" ist er den Musikfans seit langem ein Begriff. Entsprechend war auch der Zuspruch, den er zusammen mit seinem Partner "Funky" erhielt. Ehrliche, handgemachte Musik ist das Markenzeichzen der beiden. Zu den über 200 Songs im Reportoir von Sebbo, deren Texte er alle "persönlich kennt", steuerte Funky einige deutschsprachige Lieder bei. Beide gehören längst zum "Pflichtprogramm" eines jeden Kneipenfestivalbesuchers, so auch diesmal im Vereinsheim des Zimmerstutzenvereins.


Neu dabei waren Willi Dentler und Stefan Dziallas, die im Feuerwehrhaus spielten. Sie hatten es daher im Kampf um die Gunst der Kneipenpendler etwas schwerer, doch wer gekommen war, konnte sich staunend freuen, welchen Sound die beiden, nur mit Akustik- und E-Gittarre "bewaffnet", hervorzauberten. Das Publikum ging begeistert mit und auch das Programm, mit raschen Wechseln beispielsweise von Simon & Garfunkel hin zu Metallica, lies keine Wünsche offen. Das Duo war eine echte Bereicherung des Festivals.



Einhundert Prozent Rockmusik, nicht mehr, aber auch nicht weniger haben sich die Bursting Pipes auf ihre Fahnen geschrieben. Als Frontman Rainer Erfurt zu später Stunde, die Bursting Pipes agierten wieder als Late-Night-Act, zum Mikrofon griff, dauerte es nicht lange, und der ehrwürdige Saal erbebte in seinen Grundfesten. Und auch wenn die Besucherzahlen nicht ganz an die der Premiere im Jubiläumsjahr heranreichten, die Veranstalter des Kneipenfestivals waren zufrieden und versprachen eine Fortsetzung.

(Fotos: Saß)

Weitere Bilder: Bildergalerie

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Ideales Festivalwetter und bestens aufgelegte Musiker bescherte den Besuchern ein Kneipenfestival der Extraklasse. Das von einem überregionalen Radiosender im Vorjahr als das "kleinste Kneipenfestival der Welt" bezeichnete Event lockte mit fünf Bands mehrere hundert Gäste in die Kneipen und Vereinsheime. Zogen die Besucher es anfangs noch vor, bei lauen Temperaturen durch die Straßen zu flanieren, nahmen zu fortgeschrittener Stunde dann doch viele den kostenlosen Shuttlebus in Anspruch, der fortwährend zwischen den Locations pendelte.
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